Grundsätzlich zufrieden mit den Ergebnissen der vom Land installierten Arbeitsgruppe zur Erarbeitung von kurzfristigen Entlastungsmaßnahmen zeigt sich der FPÖ-Verkehrssprecher, LTVP Ernst Hagen: “Jetzt muss Landesrat Rüdisser die aufgezeigten Optimierungspotenziale bei den Schweizer Nachbarn mit Nachdruck deponieren. Ziel muss es sein, die Entlastung für Lustenau vom LKW-Schwerverkehr endlich zu reduzieren. Langfristig werden wir aber um eine leistungsstarke Straßenverbindung in die Schweiz nicht herumkommen.
Die auf einem einstimmigen Landtagsbeschluss aus dem November 2008 beruhende Arbeitsgruppe förderte nun erste verwertbare Ergebnisse zutage, so Hagen. Besonders bei den vorhandenen Grenzübergängen werden laut Expertenmeinung Optimierungsmöglichkeiten gesehen. “Teilweise halten sich die LKW-Fahrer nicht an die Vorschriften und es kommt zu langen Abfertigungszeiten, die in weiterer Folge für den Stau in Lustenau verantwortlich sind. Allein in diesem Bereich würden Optimierungen zu einer 40%igen Verkehrsverbesserung führen. Ich erwarte mir, dass das für die Verkehrsüberwachung und die Zollabfertigung notwendige Personal auch zur Verfügung gestellt wird und man nicht auf dem Rücken der verkehrsgeplagten Bevölkerung den Sparstift ansetzt. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, jetzt ist Landesrat Rüdisser am Zug, mit den Schweizer Kollegen Ergebnisse zu erzielen, so Hagen.
“Ich werde mich jedenfalls dafür einsetzen, dass von Landesseite Nägel mit Köpfen gemacht werden und die aufgezeigten Optimierungen bei der Zollabfertigung zu jenen Ergebnissen führen, die sich die Lustenauer Bevölkerung erwartet, betont der FPÖ-Verkehrssprecher, LTVP Ernst Hagen, abschließend.
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