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Ermittlungen gegen Ex-Direktor und Lehrer

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Symbolbild ©APA-DPA
An einer Berufsbildenden Höheren Schule in Vorarlberg soll es zu Abgabenhinterziehung gekommen sein. Das berichtet "VN.at" am Mittwoch.

Es soll mehrere Verfehlungen gegeben haben, was die Beschäftigung von Schülern bei Veranstaltungen außerhalb der Schulzeit betrifft, berichten die VN auf ihrer Online-Webseite.

Schüler einer Vorarlberger Wirtschaftsschule versorgten in der Vergangenheit des Öfteren die Besucher von Veranstaltungen mit Köstlichkeiten. Die Veranstalter bezahlten für die Einsätze der Praktikantinnen eine Entschädigung - und zwar an den Verband der Freunde und Förderer der BHS.

Kam es zur Abgabenhinterziehung?

Der damalige Direktor der BHS sieht sich deswegen mehreren Vorwürfen ausgesetzt. Es soll an der Schule zur Hinterziehung von Steuern gekommen sein. Im Raum stehen rund 111.000 Euro. Darüber hinaus sollen diverse Unregelmäßigkeiten zugunsten des damaligen Direktors sowie einzelner Pädagogen aufgefallen sein.

Ermittlungsbericht der Finanzstrafbehörde liegt vor

Die Finanzstrafbehörde ermittelt schon seit Längerem in dieser Causa. Nun sind die Ermittlungen abgeschlossen. Die "VN" hat den Ermittlungsbericht vorliegen. Die Finanzbehörde hat den Fall nun bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Die betroffenen Pädagogen bestreiten die erhobenen Vorwürfe. und wehren sich vehement.

Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink ©Stiplovsek

Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) sagte, wie die APA berichtet, dass der Fall dem Land bekannt sei und genauestens geprüft werde. Inhaltlich äußerte sie sich mit Verweis, dass es sich um ein laufendes Verfahren handle, nicht. Die NEOS - mit Gerald Loacker an der Spitze - stellten in der Causa eine parlamentarische Anfrage an Justizministerin Alma Zadic (Grüne).

Sämtliche Informationen dazu lesen Sie auf VN.AT

(Red.)

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