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Ein Traum wird wahr

Ein Traum wird wahr
Ein Traum wird wahr ©Veronika Hofer
Ein Traum wird wahr

Lustenau. Ein Projekt, das sich nicht nur sehen, sondern auch hören lassen kann, stellte Werner Niksic, von Beruf Naturheiltherapeut und Lebenscoach, auf die Beine. Seit Jahren hatte er den Traum, einmal auf einer großen Bühne zu stehen und gemeinsam mit anderen Musikbegeisterten vor Publikum zu singen und zu tanzen. Gleichzeitig wünscht sich der engagierte Lebensberater, dem Vorarlberger Kinderdorf eine namhafte Spende übermitteln zu können.

100 Mitwirkende

Schließlich setzte er seine Vision in die Tat um. Unter dem Titel “I have a dream” machte er sein Projekt spruchreif und scharte Leute um sich, die sich dafür begeistern konnten. Dass es ihm gelang, binnen einem Jahr mit mittlerweile rund 100 Sängerinnen, Sängern, Tänzerinnen und Tänzern (Amateure) ein abendfüllendes Showprogramm einzustudieren, klingt geradezu fantastisch. Da wurden Tänze geprobt, wie z. B. zu “Thriller” von Michael Jackson, zu “Dirty Dancing” (bekannt aus dem Film mit Patrick Swayze), zu “Grease” von John Travolta. Mitreißende Songs, wie “Oh happy day”, “I will follow him” aus dem Film “Sister Act” oder “Gabrielas Song” aus dem Film “Wie im Himmel” sollen das Publikum von den Sitzen reißen.

Aufführungen im Reichshofsaal

Am 19. und 20. März 2010 ist es soweit. Jeweils um 20 Uhr wird sich der Vorhang im Reichshofsaal heben und die musikbegeisterten Menschen, unter denen alle Altersgruppen vertreten sind, werden ihr sorgfältig einstudiertes Programm zum Besten geben. Bleibt der idealistischen Truppe nur zu wünschen, dass ihr Fleiß und ihre Begeisterung honoriert werden, indem kein Platz leer bleibt und somit auch das Kinderdorf Vorarlberg vom Erfolg profitieren kann.

Was bedeutet für Sie dieses Projekt?

Werner Niksic, Projektleiter
Im Januar letzten Jahres hatte ich mich während einer Geschäftsreise entschieden, mir diesen Traum zu erfüllen. Ich hatte noch keine Ahnung, wie ich das anstellen sollte, woher ich die interessierten Leute dazu bekomme oder einen entsprechend großen Saal. Ich habe einfach nur die Entscheidung getroffen, es zu tun – und die Leute kamen fast von selbst.

Andrea Kapun, Gesangspädagogin
Für mich ist es eine super Idee, einmal mit einer ganz anderen “Masse” zu arbeiten, auch mit Leuten, die noch nie in einem Chor gesungen haben. Wir haben hier Sängerinnen und Sänger zwischen 13 und über sechzig Jahren. Einige Sänger habe ich “mitgebracht” und mehrere Lieder selbst arrangiert. Es ist eine schöne, spannende Arbeit und ich verlange vom Chor sehr viel Disziplin.

Daniela Riedmann, Choreographie
Werner hat mich angerufen, ob ich bei diesem Projekt mitmache. Wir hatten zusammen einen Hip-Hop-Kurs besucht, er wusste, dass ich schon lange tanze. Er meinte, wenn ich dabei wäre, würde er das Projekt durchziehen, wenn nicht, würde er es sein lassen.

Manuela Bösch, Choreographie
Werner ist mein Nachbar. Er wusste, dass ich Gymnastikunterricht gebe. Er fragte mich, ob ich mitmachen würde und ehe mich versah, war ich Choreographin. Wir trainieren mindestens zweimal pro Woche und haben immer noch viel Spaß dabei.

Aufführungen am 19. und 20. März 2010, jeweils um 20 Uhr
Im Reichshofsaal, Lustenau
Eintrittspreise: 25 Euro im Vorverkauf, 28 Euro an der Abendkasse
Kartenvorverkauf jeden Samstag von 10 – 12 Uhr
in der Jahnturnhalle Lustenau, Jahnstraße 4 (hinter der Raiffeisenbank)
Weitere Infos unter www.showprojekt-ihaveadream.com

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