Dornbirn: Zehn Personen nach Wohnhausbrand in Notunterkunft

Der Brand, der sich ersten Angaben zufolge von der Küche der betroffenen Wohnung ausbreitete, verursachte eine derart starke Rauchentwicklung, dass die Bewohner der anderen Wohnungen, durch den Lärm der Rauchmelder aufgeweckt, nicht mehr selbstständig das Haus verlassen konnten.
Eine 28-jährige Dornbirnerin wollte auf dem Herd in der Küche ‚Pommes Frites’ zubereiten. Während das Fett auf der Herdplatte heiß wurde, schlief die Frau ein, wodurch folglich der Brand ausbrach.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte musste die freiwillige Feuerwehr Dornbirn zehn Personen mittels Dreh- und Schiebeleiter aus dem Gebäude befreien. Die 28-Jährige erlitt Rauchgasvergiftungen und wurde vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Dornbirn gebracht. Die restlichen Wohnungen wurden durch die starke Rauchentwicklung so in Mitleidenschaft gezogen, dass deren Bewohner in Notunterkünften untergebracht werden mussten.
Neben der Feuerwehr Dornbirn, welche mit ca. 80 Mann im Einsatz stand, waren das Rote Kreuz, die Polizei sowie das Kriseninterventionsteam im Einsatz.
(VOL.AT)