Im Kleinkaliber-Liegendbewerb über 50 Meter musste sich Mathis nur dem Weißrussen Juri Schtscherbazewitsch knappestmöglich geschlagen geben. Bronze ging an Sergej Kamenski aus Russland. Hauchdünn ging der Bewerb zu Ende, denn Mathis erzielte beim finalen Schuss eine 10,1, Schtscherbazewitsch aber gar eine 10,2 bei jeweils gesamt 249,2 Ringen, was nur 0,6 Ringe vom aktuellen Europa- und Weltrekord entfernt ist.
„Nach einer kurzfristigen Enttäuschung überwiegt auf jeden Fall die Freude. Es war definitiv der beste Finaldurchgang meiner Karriere. Auch wenn die Goldene zum Greifen nahe war, die Freude über die Silbermedaille überwiegt klar den Verlust des Titels“, zeigte sich der frisch gebackene Vize-Europameister nach dem Bewerb euphorisch.
Der Olympia-17. der Sommerspiele von Rio 2016 holte neben dem Vize-Europameister-Titel, gemeinsam mit Stefan Rumpler und Alexander Schmirl, auch in der Mannschaftswertung Platz zwei. Bereits 2015 konnte Mathis Silber in der Mannschafts-EM-Wertung holen.
Auch die Hohenemserin Sheileen Waibel war im Einsatz. Im Liegendbewerb schaffte die 16-Jährige einen starken zehnten Rang, in der Mannschaft verfehlte sie das Podest, mit ihren Partnerinnen Rebecca Köck und Marlene Pribitzer, als Fünfte nur um 1,4 Punkte. Sie kämpft im Rahmen der EM noch um einen Startplatz für die Youth Olympic Games 2018 in Buenos Aires (Argentinien).
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