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"Der steinige Weg zum Glück"

©Pezold
Stolpersteine auf dem Weg zum Glück

Die Arbeiterkammer Feldkirch veranstaltete im Rahmen einer Vortragsreihe einen “Glücksabend” mit Franz Josef Köb als Referent. Ein voll besetzter Saal zeugte davon, wie wichtig doch das Glück für die Menschen ist.

Ist Glück lernbar oder gar käuflich?
So viele versinken in Depressionen, Rausch und Sucht. Und dennoch gibt es Glücksratgeber an jeder Ecke. Bücher, die uns sagen, wie wir das Glück einfangen, festhalten, pachten können! Es heißt: “Jeder ist seines Glückes Schmied!” Doch wie viele Schmiede gibt es heute noch?

Stolpersteine auf dem Weg zum Glück
Franz Josef Köb spricht von “Stolpersteinen”, die unser Glück sabotieren können.
“Könnte es sein, dass Menschen sich unglücklich fühlen, weil sie meinen, glücklich sein zu müssen?” Also ist der erste Stolperstein gefunden: wer dem Glück nachjagt, wird es verfehlen!

Hirnforscher haben festgestellt, so Köb, dass das Hirn nicht für dauerhaftes Glück “gebaut” ist. Glück ist also so oder so die Ausnahme und kein Dauerzustand. Wie Erich Kästner sagte:” Glück ist seltener als die Feiertage.”

Als Franz Köb ein Märchen vorlas, das sehr anschaulich beschrieb, was das eigentliche Glück bedeuten kann, wurden die Zuhörer doch sehr nachdenklich. Jeder für sich muss entscheiden, was “Glück” für ihn ist! Für uns alle ist es ein großer, bunter Vogel, der leuchtet wie ein Regenbogen und sich doch die Freiheit nimmt, von Zeit zu Zeit fortzufliegen!

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