Aber nicht für politische Belange gingen die Menschen zur Wahlurne, sondern für das Wohl des pfarrlichen Gemeindelebens. Dir Kirche steht – nicht nur in Lustenau – vor großen Herausforderungen. „Das ehrenamtliche Mitwirken in der Pfarrgemeinde ist nicht selbstverständlich. Es ist ein großer Aufwand, es erfordert viele helfende Hände“, gibt Hausherr, Pfarrer Josef Drexel, zu bedenken und berichtet mit Freude, dass sich rund 200 Ehrenamtliche innerhalb der Pfarre St. Peter und Paul engagieren.
Konstituierende Sitzung
Bei der ersten Sitzung nach den PGR-Wahlen wurde Dr. Markus Hämmerle einstimmig zum neuen geschäftsführenden Vorsitzenden gewählt. Als weiteres Vorstandsmitglied stellt sich Brigitta Fitz den Aufgaben. Das Amt der Schriftführerin hat Irmgard Scheffknecht übernommen. Weitere sechs neue Mitglieder wurden in den Pfarrgemeinderat aufgenommen, die sich für fünf Jahre mit neuem Elan in den Dienst der Pfarre stellen.
Altbewährt
Mit der Wahl des neuen Vorsitzenden wird ein „Altbewährter“ die Agenden der Pfarrei führen. Markus Hämmerle machte die Anfänge, wie die meisten in jungen Jahren, als Ministrant. Bereits ab 1992 bis 2007 stand er dem Pfarrgemeinderat als Mitglied zur Verfügung. Die letzten fünf Jahre als geschäftsführender Vorsitzender. Zudem bereicherte er das Lustenauer Pfarrblatt „Begegnung“ mit redaktionellen Beiträgen. Danach folgte eine „Auszeit“. Sein Beruf, er ist Professor am PG Mehrerau, nimmt viel Zeit in Anspruch. Auch eines seiner Hobbys, das Schreiben und Forschen auf historischer Ebene, fordert seinen
Tribut in der Freizeit. Trotzdem ist er wieder zurückgekehrt, um sich der Herausforderung für das Ehrenamt in der Pfarrgemeinde Kirchdorf erneut zu stellen.
Patrozinium
„Die Vorbereitungen für die nächste aufwändige Aktivität der ganzen Pfarrgemeinde sind schon angelaufen“, gibt der neue Vorsitzende vorweg bekannt. Das Patrozinium wird am
Sonntag, 1. Juli, gefeiert. Dieses Jahr beginnt die Veranstaltung bereits am Vorabend mit einem Konzert. Mit der Festmesse am Sonntag geht es weiter. Den Abschluss bildet, wie jedes Jahr, das „Fäscht i Pfarrars Hoschtat“. „In allen Jahren hatten wir gutes Wetter, lacht der dreifache Familienvater, „unser Kirchenpatron Petrus meint es immer gut mit uns.“ Somit startet der neugewählte Pfarrgemeinderat motiviert in die neue fünfjährige Amtsperiode.
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