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„Das Grüne Gold“ – Landraub in Äthiopien

Filmvorführung und Diskussion am Donnerstag, 21. März, um 19.30 Uhr im Rahmen der Sonderausstellung „Wir essen die Welt“ in der inatura Dornbirn.

 

Dornbirn. In Äthiopien verpachtet die Regierung Millionen Hektar angeblich ungenutzten Landes an ausländische Investoren in der Hoffnung auf Exporteinnahmen. Weltweit werden kleinbäuerliche Betriebe verdrängt, um eine neoliberale Agrarpolitik im Sinne von Ag¬ro-Business durchzusetzen. Und genau jene Bäuerinnen und Bauern sind wiederum besonders von Armut, Hunger und Mangelernährung betroffen. Die immer weiter fortschreitende Konzentration von natürlichen Ressourcen in den Händen einiger weniger Profiteure „organisiert“ den Hunger neu. Das globale Ernäh¬rungssystem ist aus den Fugen geraten und befindet sich in einer tiefgreifenden Krise.

Im Rahmen der Filmtage Hunger.Macht.Profite präsentieren inatura, Caritas Vorarlberg und FIAN Österreich einen Dokumentarfilm mit anschließender Diskussion mit Expertinnen von FIAN und Caritas Vorarlberg. Der Dokumentarfilm „Das Grüne Gold“ entwickelt sich schnell zu einem Thriller, der aus den entlegensten Winkeln Äthiopiens über die globalen Finanzmetropolen letztendlich wieder zu uns nach Europa zurückführt. Im Anschluss besteht gemeinsam mit ExpertInnen von FIAN und der Caritas die Möglichkeit zur Diskussion. Termin ist Donnerstag, 21. März um 19.30 Uhr in der inatura Dornbirn.


Filmvorführung: „Das Grüne Gold“ – Landraub in Äthiopien
Wann: Donnerstag, 21.3.2019, 19.30 Uhr
Wo: inatura Dornbirn

Anschließend Diskussion mit ExpertInnen von FIAN und der Caritas Auslandshilfe
Eine Kooperation mit FIAN Österreich

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung per E-Mail an michael.zuendel@caritas.at gebeten.

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