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Clownfrau Blombiene lebt gefährlich

Clownfrau Blombiene lebt gefährlich
Clownfrau Blombiene lebt gefährlich ©´Veronika Hofer
Clownfrau Blombiene lebt gefährlich

Lustenau. Zum Glück sind die Kindergartenkinder viel klüger als die Clownfrau Blombiene, die ihnen ihre Art der Haushaltsführung vormacht. Solange sie nur mit dem Staubwedel über die Kinder der Köpfe wischt, ist es ja noch lustig. Auch wenn sie ein paar Mal über ihren Teppich stolpert und diesen gehörig ausschimpft, kugeln sich die Kindergärtner vor Lachen. Wenn sie aber besonders umständlich versucht, ihre Leiter aufzustellen und das sogar verkehrt herum, dann wird es den Kinder zu bunt. Sie protestieren lauthals. Erst recht, wenn Blombiene, nachdem ihr Knie wegen des Teppichunfalls schmerzt, im Erste-Hilfe-Schrank Tabletten und Medizin findet und diese als Bonbons, Kaugummi oder Saft konsumieren will. Wenn sie das Bügeleisen auf dem Wäschestück einfach stehen lässt und dann auch noch vom Putzmittel kosten will, weil es so gut nach Zitrone riecht, sind die Kleinen ganz aus dem Häuschen.

Unfallverhütungsclown

Im Rahmen der Initiative “Sichere Gemeinde” besucht Clownfrau Blombiene, alias Elke Maria Riedmann, die Kindergärten des Landes und vermittelt den Kindern auf humorvolle Art wichtige Verhaltensweisen für den Alltag. Das eine Mal geht es um Verkehrserziehung, dieses Mal ging es um Unfälle im Haushalt. Die Kindergartenpädagoginnen hatten ihre Schützlinge auf den Besuch bestens vorbereitet. Spielerisch erlernten diese mit Hilfe der Schildkröte “Sige” (Sichere Gemeinde), wie man Gefahren erkennt und diese verhüten kann. Und so klärten Linda, David, Angelo, Anna-Lena, Leyla, Alena, Paula, Gülizar und die anderen Kinder die Clownfrau auf, dass man niemals aus Medizin- oder Putzmittelflaschen trinken darf.
Belohnt wurden sie von Blombiene mit einer wunderbaren Seifenblasenshow.

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