1479 wurde die Großhammerzunft Feldkirch gegründet, in einem neuen Buch wird deren Geschichte beschrieben.
Feldkirch. Vor 532 Jahren wurde die Großhammerzunft Feldkirch, als erste derartige Handwerker “Vereinigung” in Vorarlberg gründet. Über das Zunftwesen und deren Vorgänger die Bruderschaften sowie die Handwerks- aber auch die Stadt- und Kirchengeschichte von Feldkirch ist im soeben erschienenen Buch “Großhammerzunft Feldkirch – Zunftgeschehen einst und jetzt” nachzulesen. Es wird am Samstag, 29. April 2011 um 19 Uhr in der Schattenburg Weinstube vorgestellt, wozu alle Interessierten herzlich eingeladen sind. 395 Seiten
Zunfttradition
Das 395 Seiten umfassende Buch ist sehr übersichtlich, sehr gut lesbar, mit zahlreichen Farbbildern, Skizzen, usw. gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich ist der Feldkircher Stadtarchivar Mag. Christoph Volaucnik. Entstanden ist die Idee ein Buch über die Großhammerzunft zu schreiben aus den Statuten der Zunft, die unter anderem die Pflege der Zunfttradition vorsieht. In Kooperation mit dem Stadtarchiv wird in diesem Buch die Geschichte von ehemals 16 in Feldkirch befindlichen Zünften aufgearbeitet. Die historische Entwicklung der Großhammerzunft vom Mittelalter bis heute ist dabei ein Schwerpunkt. Das neue Buch informiert des Weiteren über die Großhammerzunft, welche seit 1977 als Verein fungiert und in den 1980er Jahren die Errichtung eines Gewerbemuseums im Katzenturm plante. Aus baulichen Gründen musste damals das Projekt aufgegeben werden.
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