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Bregenzer Bienen fliegen wieder

Burtscher Schallenmüller
Burtscher Schallenmüller ©Verein
Imkerverein Bregenz mit neuem Obmann

118 Jahre jung ist der Imkerverein Bregenz. Das älteste Mitglied ist das Kloster Mehrerau. Unter dem neuen Obmann Werner Burtscher ist die Zukunft der Bregenzer Stadtimker gesichert. Die Stadtimkerei weckt international das Interesse naturverbundener Menschen. Im Garten des Weißen Hauses, vom Dach der Staatsoper in Wien und von der Zentrale der Bank of England in London fliegen Bienen.

In Bregenz auch, und so manches Jahr unter dem Schutz des Heiligen Georg an der Seekapelle. Unerreichbar, sich selbst überlassen, ziehen dort wilde Schwärme ein. Sie zeigen uns Imkern, wie Bienen von guten Plätzen angezogen werden. Warum? Das Geheimnis kennen wir nicht. Bregenzer Honig zeichnet sich aus durch besonders würzigen Geschmack. Nichts von ländlichen Monokulturen, hier ist die reiche Vielfalt: Parkanlagen, Linden, Kastanien, Ach-Auen, Haus- und Balkongärten. Und wenn erst der Wald honigt, geht es richtig zur Sache! Pfänderhang, Stadtwald, Mehrerauer Wald, das periphere Bregenz birgt beliebte Standorte für Bienenvölker.

Das Stadtgebiet von Bregenz ist gut besetzt mit Bienen. 30 Imker betreuen 250 Bienenstöcke. Ein Bienenvolk befliegt eine Fläche von 30 km2, sucht Nektar und sichert mit der Bestäubung die Artenvielfalt. Lust auf eigenen Honig? Der Imkerverein Bregenz zeigt gerne wie’s geht.

Wolfgang Schallenmüller, Imkerverein Bregenz

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