Damit ist es möglich, in den Räumlichkeiten des vormaligen Montessorikindergartens Büatzlneascht” bei bestehender Infrastruktur eine Regelkindergartengruppe unterzubringen, die mit dem Schwerpunkt Montessori und Integration arbeiten kann. Dies wurde nicht zuletzt dadurch erleichtert, dass keinerlei Ablöse für die wertvollen Montessori-Materialien (Spiele u.a.) fällig wurde. Die Räumlichkeiten samt Infrastruktur wurden für die nächsten drei Jahre angemietet.
Der von der Stadt geförderte Verein Menschenkinder hatte den Betrieb eines Montessorikindergartens seit Herbst 2001 mittels großer Eigenleistung und tatkräftigen Einspringens der Eltern bis zum Sommer 2007 geführt. Die zu geringen Anmeldungen sowie die in den letzten Jahren geänderten Rahmenbedingungen führten nun zur Einstellung des privaten Angebotes. Vorstandsmitglied Winfried Peter erklärt: Mittlerweile können Dreijährige auch im Regelkindergarten untergebracht werden, die Öffnungszeiten wurden umfassend geändert, Montessoripädagogik fließt auch durch eigens ausgebildete Kindergärtnerinnen in Regelkindergärten mit ein. Der Verein löst sich nun auf denn der eigentliche Vereinszweck die Führung des privaten Montessorikindergartens ist nun gefallen. Zuvor bedankte sich Bildungsstadtrat Horst Obwegeser noch bei den Vorstandsmitgliedern und begrüßte die Kindergärtnerinnen Carmen Rieder und Rosemarie Mayr, die beide eine Montessoriausbildung haben, als neue Hausherrinnen in der Sankt-Anton-Straße. Kindergartenkoordinatorin Gertraud Gächter schloss sich dem Dank an den Verein an und begrüßt die neue Lösung, die den Platzmangel in den Hohenemser Kindergärten nun wettgemacht hat.
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