Die Hohenemser Stadtväter, allen voran Bernhard Amann, Stadtrat für Integration, begrüßten neu zugezogene Hohenemser Bürger, die gerade mal ein Jahr oder weniger lang in der Stadt wohnen. Unter Schützenhilfe von verschiedenen Vereinen, wurde auf die Emser Vorteile hingewiesen, Integration hervorgehoben und betont, dass nur ein Miteinander für die Zukunft infrage kommt.
Ziel ist ein harmonisches Zusammenleben
Bernhard Amann: „Es freut uns sehr, wenn wir neue Zuwanderer begrüßen dürfen! Seit November 2011 sind es 800 Neuzugänge, die wir verzeichnen können.“ Hohenems ist die jüngste Stadt im Ländle, kann aber vom Veranstaltungsangebot jederzeit mithalten. Egal, ob Frauentreff, Frauenlauf, Schwimmgruppe, Frauenfrühstück, der Fanfarenzug Herrenried, der Badmingtonclub, der Handballclub, der Vfb Hohenems, der Chor Joy, die Lebenshilfe oder das Literaturhaus Schanett, überall gibt es Möglichkeiten zu Hauf, ein Miteinander zu pflegen, sich auszutauschen, alles über „die Anderen“ zu erfahren und eine multikulturelle Gemeinschaft aufzubauen, die eine Zukunft ohne Barrieren schafft.
Schon vor 150 Jahren
Bürgermeister Richard Amann ging in seiner Begrüßungsrede mehr als ein Jahrhundert zurück und erzählte den „neuen Emsern“: „Vor 150 Jahren schon gab es in Hohenems einen jüdischen und einen christlichen Bürgermeister!“ 170 Vereine beleben das gesellschaftliche Leben in der Stadt und geben Möglichkeit, den verschiedensten Vorlieben zu frönen. Mit einer Filmvorführung wurde ein Querschnitt durch die Stadt präsentiert, deren Geschichte erläutert, die Sehenswürdigkeiten hervor gehoben und liebevoll auf das ganz spezielle Flair hingewiesen, das für die Hohenemser ihre Heimat ausmacht. Jeder, der neu zuzieht soll wissen: „Ems ist es wert, als Heimat ausgesucht zu werden!“
Gewinnspiel und Buffet
Was wäre ein Begrüßungsfest ohne passenden Rahmen. Für musikalische Begleitung sorgten die peruanischen Vollblutmusiker Guillermo,Carlos und Adames, die mit „El Condor Pasa“ ein Stück Südamerika in den Löwen brachten. Das Literaturhaus Schanett, unter Leitung von Evelyn Brandt und Margit Juriatti verloste zwei Karten für die Lesung des Enkels von Thomas Mann, Frido Mann, die am 30. Oktober im Salomon Sulzer Saal stattfindet. Nicht nur miteinander reden, auch Literatur und Kunst gehören zum Alltag, den die alteingesessenen Emser und die Neuzugänge miteinander teilen können. Die Hohenemser lassen sich in dieser Richtung einiges einfallen.
Infobox:
Im Bildungs- und Integrationsreferat bei Mag. Tanja Huchler-Benchaou hilft man gerne weiter und berät. Kaiser-Franz-Josef-Straße 4, 6845 Hohenems, Tel. 05576.7101-1240, e-mail: tanja.huchler@hohenems.at
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