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Ballett am Himmel

In der Disziplin "Formation" war vor allem Teamwork gefragt.
In der Disziplin "Formation" war vor allem Teamwork gefragt. ©Beate Rhomberg

An diesem Wochenende wurde der Flugplatz in Hohenems zum Zentrum von Präzision, Geschwindigkeit und Teamwork.

Im Rahmen der 35. österreichischen Staatsmeisterschaft im Fallschirmspringen präsentierten sich namhafte Teams in den Disziplinen “Formation”, “Freefly” und “Speed”.

Schnellste unmotorisierte SportartIn der Disziplin “Speed” ging es so richtig zur Sache. Nach dem Absprung aus dem Flugzeug nahmen die Sportler in Köpflerposition ein, um dann ihre Geschwindigkeit messen zu lassen. Am Start war auch der Weltmeister Marco Wiederkehr aus Liechtenstein mit seiner persönlichen Bestmarke von 520 km/h.

Bei der “Formation” hingegen ging es vor allem um Teamwork aber auch um Schnelligkeit. Nach den Ausstieg aus dem Flugzeug galt es, im Vierer- oder Achterteam so viele Formationen wie möglich zu bilden. In der Kategorie “Freefly” war dann wieder jeder auf sich selber angewiesen. Mit absoluter Körperbeherrschung zeigten die Sportler im freien Fall stehen, liegend oder Kopfüber so viele Varianten wie möglich.Nicht nur für die Sprungrichter sondern auch für das Publikum gab es die Möglichkeit sich die spektakulären Sprünge auf einer Großbildleinwand ganz aus der Nähe anzusehen. Für Verpflegung wurde vom Flugplatzrestaurant gesorgt.

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