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Asfinag-Vorhaben: Pfändertunnel als zentrales Projekt

Bregenz - Die Asfinag wird heuer in Vorarlberger Straßen- und Tunnelprojekte insgesamt 58 Mio. Euro investieren.

Bis 2014 sind im Ländle jährliche Investitionen von rund 44 Mio. Euro geplant, informierten Klaus Fink, Geschäftsführer der Asfinag Bau Management GmbH, und Alexander Walcher, Geschäftsführer der Asfinag Alpenstraßen GmbH, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Bregenzer Landhaus. Damit setze die Straßenbaugesellschaft wichtige Impulse für die Bauwirtschaft, betonte Vorarlbergs Verkehrs-Landesrat Karlheinz Rüdissser (V).

Zentrales Projekt sei die zweite Röhre des Pfändertunnels auf der Rheintalautobahn (A14) bei Bregenz. Bis Ende April wurden rund 2,6 Kilometer des insgesamt 6,6 Kilometer langen Tunnels vorgetrieben. Zum Durchschlag werde es aus derzeitiger Sicht im Herbst 2009 kommen, hieß es. In das Projekt fließe der Großteil der für 2009 vorgesehenen Investitionen. Dazu komme eine Brücken- und Belaginstandsetzung an der Anschlussstelle Bregenz-Weidach und eine Deckensanierung im Ambergtunnel bei Feldkirch im Frühsommer.

Um Staus zu reduzieren, plant die Asfinag einen Ausbau des Autobahnanschlusses bei Dornbirn-Süd sowie einen Umbau der Anschlussstelle Bludenz/Bürs. Die bestehende Halbanschlussstelle Klaus (Bezirk Feldkirch) soll zu einem Vollanschluss ausgebaut werden, Baubeginn wird im Frühjahr 2010 sein. In der Planungsphase ist die Errichtung eines Verkehrskontrollplatzes auf der A14 bei Lauterach (Bezirk Bregenz). Man sehe darin einen Beitrag zur Verkehrssicherheit, vor allem hinsichtlich des Schwerverkehrs, so Fink. Derzeit liefen die Behördenverfahren, Baustart werde im April 2010 sein. Die Verkehrsfreigabe erfolge im Oktober 2011.

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