Mit Schulprojekten und aktiver Jugendarbeit wollen die Frauen und Mannen mit dem grünen Daumen wieder Schwung in ihre Gärten bringen. Der Freitagabend diente dazu, Projekte vorzustellen und Wege aufzuzeigen, die Gärtnerei für junge Leute interessant zu machen.
Vereine Modernisieren
Norbert Carotta, Landesobmann der Obst- und Gartenbauvereine begrüßte seine Gäste und zeigte sich sehr erfreut über das zahlreiche Erscheinen der Ob-Leute. Nachdem alle Ob-Frauen und Männer von Schriftführerin Sigrid Ellensohn aufgerufen waren und sich vorgestellt hatten, informierte Dietmar Madlener (Homepagebetreuer) über die Neuheiten im Internet. „Die Homepage ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Instrument“, so Madlener. Deren Pflege hat Netzwerkspezialist ehrenamtlich übernommen, um die modernen künftigen Mitglieder zu informieren.
Der Tag des Apfels
Mit dem Schulprojekt „Heukartoffel“ profilierte sich der OGV Düns. Dorothea Rauch ging mit Kampfgeist und Euphorie an die Sache und verwirklichte ihre Idee mit den Schul- und Kindergartenkindern. In Lauterach durften Kinder helfen, Bäume zu veredeln. Eine spannende Sache, die allerhand Geschick verlangt. Toni Schiefer und Obmann Alfred Stoppel halfen den Kindern, Bäume selber zu machen. Während diese beiden Vereine auf direkte Jugendarbeit setzten, beschäftigte man sich in Dornbirn mit der Frage, wie man es schafft, neue Mitglieder zu rekrutieren. „Die Vereine sind überaltet, wir müssen etwas tun“, so Oskar Piffer, Obmann von Dornbirn. Die Homepage wurde aktiviert, man präsentierte sich auf dem Markt und anderen Veranstaltungen. Oskar ging ins Netz und machte damit einen wichtigen Schritt in Richtung Information. Schließlich ist der OGV-Dornbirn seit 1889 der älteste Gartenbauverein in Vorarlberg. Oskars Frontarbeit schlug Wellen und man konnte sich über 65 neue Mitglieder freuen.
Der Appell an die Vereine ist ganz klar: Auf zu neuen Ufern bzw. zu neuen Gärten, wo jugendliche Frische gepflanzt wird und aktives Vereinsleben geerntet.
Info:
www.ogv.at
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