Damit sei eine langjährige Forderung der Freiheitlichen wie übrigens auch die 50%-ige Aufstockung der Tourismusfördermittel erfüllt.
Um dieser neuen Tourismus-GmbH aber tatsächlich die Chance zu einer positiven Entwicklung zu geben, sollten dort nach Ansicht des freiheitlichen Klubchefs die Experten und nicht die Politik das Sagen haben. Natürlich solle und müsse das Land als wesentlicher Geldgeber über den Aufsichtsrat vertreten sein, der Vorsitz aber müsse Fachleuten überlassen werden. Dies sei im Übrigen auch in anderen Landesgesellschaften wie Illwerke, Hypo oder Fachhochschule der Fall. “Ich bin mir sicher, dass Landesrat Manfred Rein das Feld gerne für einen Experten räumt, um einer Verpolitisierung der neuen Tourismus-GmbH von vornherein eine klare Absage zu erteilen”, so FP-Amann.
“Um zu gewährleisten, dass die neue Tourismus-GmbH auch von den Destinationen nachhaltig mitgetragen wird, müssen diese auch entsprechend mit eingebunden werden. Sie dürfen nicht lediglich über einen Beirat abgespeist werden, sondern müssen auch direkt im Aufsichtsrat vertreten sein.”
Amann präsentiert folgenden Vorschlag: Die Vertreter der Destinationen werden in den Aufsichtsrat kooptiert, ein Vertreter rotierend unter den Destinationen für jeweils zwei Jahre mit Sitz und Stimme. “Damit”, so der freiheitliche Klubobmann und Wirtschaftssprecher abschließend, “könnte der neuen Tourismus-GmbH entsprechend Leben eingehaucht werden, ohne eine schlanke und schlagkräftige Struktur zu gefährden.”
Quelle: Freiheitlicher Landtagsklub Vorarlberg
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