1979 wollte der damalige Götzner Kaplan und nunmehrige Pfarrer Wilfried Blum erstmals mit der Aktion Jugendliche dazu motivieren, in der Fastenzeit auf Alkohol zu verzichten. Mit der Aktion.Trocken wollte er auf die Selbstverständlichkeit von Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft und Alkoholismus aufmerksam machen.
Vergleich soll Motivation zu Alkoholverzicht steigern
37 Jahre später wird die Aktion.Trocken von SUPRO, Caritas, Katholischer Jugend und dem Vorarlberger Familienverband weitergeführt – und nun erstmals mit einer eigenen kostenlosen App unterstützt. Mit dieser kann man den eigenen Verzicht auf Alkohol anonym dokumentieren. Den eigenen Fortschritt kann man sowohl mit eigenen Gruppen als auch der eigenen Altersgruppe oder dem gesamten Bundesland vergleichen. Auch mit Tipps zum Verzicht auf Alkohol soll die App aufwarten.
App von Vorarlberger Schülern entwickelt
Entwickelt wurde die App von den drei Schülern der HTL Dornbirn. Simon Buchäusl, Stefan Feuerstein und Simon Libiseller von der HTL Dornbirn und Fabian Achammer vom Campus Hagenberg in Oberösterreich programmierten diese in den vergangenen Sommerferien. Durch die Übersicht und den anonymisierten Vergleich in den Gruppen soll eine zusätzliche Motivation geschaffen werden – ähnlich den Unterschriftenlisten aus den Anfangstagen der Aktion.
Betriebe und Junge sollen für Aktion.Trocken gewonnen werden
Auch die Werbekampagne für Aktion.Trocken wurde überarbeitet. Durch den freiwilligen Verzicht auf Alkohol steigere man die Lebensqualität und die eigene Gesundheit, betont man nun verstärkt. Neben neuem Informationsmaterial und der App können sich nun auch Betriebe an der Aktion beteiligen, auch in Arztpraxen und in der Gastronomie soll verstärkt auf Aktion.Trocken aufmerksam gemacht werden. Die App ist ab dem 1. Februar in den Appshops von Android und iOS verfügbar.
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