Insbesondere freut sich Himmer darüber, dass nicht weniger als rund 15 Vereine Freizeitangebote zur Belebung des Dorflebens anbieten. Hervorheben möchte Himmer dabei die zahlreichen anstehenden Feierlichkeiten und Jubiläen, Veranstaltungen und Brunchs wie jener der Pfadi, des Liederhorts, der Tostner Straßenmusikanten, Feuerwehr sowie das 80-jährige Bestehen des Krankenpflegevereins, das Motocross-Spektakel, das 80-Jahr-Festival der VEU, usw. (also a strengs Johr)
Kein Transitverkehr
„Glücklicherweise haben wir hier in Tosters bis auf wenige Ausnahmen keinen ‚Transitverkehr‘ zu erdulden, es isch einfach immer no a ruhigs Örtle“, gibt sich Himmer zufrieden, „der Grenzgängerstrom nach Mauren hält sich in Grenzen und jener von und zum Landeskrankenhaus tangiert keine Wohngebiete.“ Wobei man natürlich immer darauf schauen muss. In diesem Zusammenhang weist Himmer darauf hin, dass die Stadt Feldkirch und die Österreichischen Bundesbahnen das Projekt „Bahnhaltestelle Tosters“ keinesfalls ad acta gelegt haben. Im Gegenteil, die Stadt Feldkirch ist am Ball geblieben, und es besteht die Hoffnung, dass die Einrichtung einer Haltestelle wieder im Gespräch ist. Auch in Bezug auf den Stadttunnel könnte sich in den kommenden Wochen etwas, tun.
Innovative Landwirtschaft
Stolz ist der Ortsvorsteher auf die Landwirtschaftlichen Aktivitäten in Tosters, wo es allein im Tostner Ried auf engstem Raum die unterschiedlichsten Tierhaltungen gibt: Es sind dies eine Großvieh-Landwirtschaft die den neuesten Vorgaben der EU entspricht mit Laufstall, automatischer Melkanlage, usw. Pferdestall, den Ziegenhof Meckerle (übrigens Österreichs Bäuerin des Jahres 2010 im sozialen Bereich, sie betreibt auch eine Tiergestützte Pädagogik- & Therapiestation mit landwirtschaftlichen Nutztieren), einen Bienenlehrbetrieb, Hühnerzuchtbetrieb, Landwirtschaft mit Muttertierhaltung usw. Die Umsetzung des Egelseeprojektes als Hochwasserrückhalteweiher und Naherholungsgebiet im Grenzgebiet von Liechtenstein und Österreich.
Wohnbau
In der weit über 5000 Einwohner zählenden zweitgrößten Fraktion von Feldkirch spielt der Wohnbau eine große Rolle. „Kürzlich war die Bauverhandlung für eine neue Wohnanlage auf dem ‚Dieterle-Areal‘ an der Egelseestraße mit 22 Eigentumswohnungen. Dies bedeutet, dass Tosters weiter wächst und so hoffe ich, dass auch der Erhalt unseres Nahversorgers weiter gesichert ist. Gerade für diese wird es immer schwieriger im Kampf um die großen auf der grünen Wiese mitzuhalten. Speziell für unsere älteren Mitbewohner ist es aber äußerst wichtig, dass eine intakte Nahversorgung erhalten und gesichert bleibt.
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