33, männlich, tot gesucht

Das Stück dreht sich um die Entstehung des Christentums. Pilatus sucht nach Jesus, der wohl berühmtesten verschwundenen Leiche der Weltgeschichte. „Ein anregender Theaterkrimi auf höchstem literarischen Niveau, der uns mit einem Augenzwinkern bis an die Grenze des gesunden Menschenverstandes führt“, versprechen Renate Bauer und Martin Sommerlechner, die Leiter des Theaters. Den Roman „Evangelium nach Pilatus“ haben die beiden Theaterleute für die Bühne dramatisiert.

Rätsel lösen

Die fehlende Leiche ist ein Unruheherd in der unruhigen Provinz Galiläa. Also versucht der Stadthalter Pilatus wie ein amerikanischer Detektiv das Rätsel zu lösen und scheitert „…in diesem Land, in dem selbst die Zitronenbäume Fieberanfälle bekommen.“ Kaiphas, Herodes, Joseph von Arimathia, die Jünger, Salome, sein Hausphilosoph, seine eigene Frau Claudia Procula, sein Neffe Fabian, Jesus selbst, sie alle sind der farbige Hintergrund, das Netz, in dem sich Pilatus immer mehr verstrickt. Der Vorstellungstermin im Salomon-Sulzer-Saal in Hohenems ist am Samstag, 20. März, um 20 Uhr. Karten sind jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse erhältlich.

Quelle. VN