„Der Mensch braucht Kunst und Kultur“, sagte Kunstraum Präsident Ekkehard Bechtold in seiner Begrüßungsrede und betonte einmal mehr die Bedeutung des Kunstraums für die Lebensqualität der Stadt und ihrer Umgebung. „Viel Talent läge brach, gäbe es nicht Initiativen wie den Kunstraum, die den Boden für das Wachsen von Kunst und Kultur bereiten“, führte er weiter aus. Als zentrale Figur bezeichnete er Hans Dünser, der von Anfang an wertvolle Dienste leistete und auch heute noch die Leitung des Kunstraums innehat. Bechtold bedankte sich bei der Stadt Dornbirn, dem Land Vorarlberg sowie bei der Dornbirner Sparkasse, die als Hauptsponsor bei der Feier durch Werner Böhler vertreten war. Anerkennende Worte fand der Präsident auch für den Bauhof der Stadt, dessen Mitarbeiter die speziellen Aufträge rund um die Präsentation der Kunstwerke in der Montagehalle stets mit großem Engagement ausführen.
„Seit 1987 ist beim Kunstraum viel passiert“ sagte Hans Dünser und rief seine Erinnerungen daran wach. Dabei lobte er die Impulse von Heinz Mathis und Professor Gerhard Winkler, die zur Entstehung der „Initiative für visuelle Kultur“, wie der Kunstraum damals hieß, führten. Bild- und Videoschauen zeigten den Besuchern die Stationen, Ausstellungen und Projekte der letzten 25 Jahre, vom Adolf-Rhomberg-Haus in der Marktstraße angefangen, über die Räumlichkeiten in der Fachhochschule, bis zum heutigen Standort in der Montagehalle.
„Eine unserer Aktionen, mit der wir Staub aufgewirbelt haben, waren die Sichtsitze“, erinnerte sich Dünser mit einem Schmunzeln an das Jahr 2001 zurück. „Dass es zur Nominierung des Designs von Angelo Roventa für den Staatspreis kam, war eine schöne Anerkennung im Nachhinein“, weiß Dünser noch heute.
In ihren Grußworten zur 25-Jahr-Feier fasste Landesrätin Andrea Kaufmann das Erreichte so zusammen: „Der Kunstraum konnte sich als unverwechselbare Marke positionieren, leistet wertvolle Bildungs- und Vermittlungsarbeit und ist heute eine internationale Plattform für Schaffende aus den Gebieten Kunst und Natur“, sagte sie zur Freude der Verantwortlichen.
Dornbirns Stadtoberhaupt Wolfgang Rümmele oblag die angenehme Pflicht, die Feier zu eröffnen. Als Bürgermeister für alle Dornbirner zeigte er sich nicht nur mit der Entwicklung des Kunstraums sehr zufrieden. Er benutzte auch die Gelegenheit, die Gäste auf das breite, kulturelle Angebot der Stadt und deren Institutionen hinzuweisen.
Alle dem Kunstraum Verbundenen, die sich das Fest nicht entgehen ließen, wurden mit einem feinen Buffet verwöhnt, das vom Team Sticharnig (inatura Restaurant) zubereitet wurde. Die Sponsoren Mohrenbräu Dornbirn und Egon Haueis (Weine aus aller Welt) leisteten jenen Beitrag, ohne den ein Fest kein Fest wäre (Ekkehard Bechtold).
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