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200 Jahre Goldschmiedekunst Himmer

Manfred Himmer in seinem Geschüäftsdomizil im Zentrum Alvierstraße
Manfred Himmer in seinem Geschüäftsdomizil im Zentrum Alvierstraße ©Manfred Bauer, Manfred Himmer
„Goldenes Handwerk hat goldenen Boden“, müsste der Spruch für die Himmersche Familie heißen.
Goldschmied Himmer

Feldkirch. (sm) Manfred Himmer, Goldschmied in Tosters ist der vorerst letzte Spross der Himmerschen Dynastie, die am 12, Juni 1812, also vor genau 200 Jahren, in der Person von Fidel Himmer von Deutschland nach Feldkirch übersiedelte. Aufgrund seines überragenden Könnens wurde Fidel Himmer bereits 1818 zum Zunftmeister der Großhammerzunft gewählt. Insgesamt habt die Himmersche Goldschmiededynastie deutliche Spuren ihres kirchlichen und profanen Schaffens in der Schweiz, in Liechtenstein und in den Kulturzentren München, Freiburg und Regensburg (Fertigstellung der Hochaltäre im Dom) wie auch in Österreich hinterlassen. Fidel Kaspar Himmer, der Sohn von Fidel, schuf 1908 das wohl wertvollste kirchliche Kunstwerk, im Auftrag von Erzherzog Franz Salvator, eine prachtvolle Monstranz für das Kolleg Stella Matutina.

Seit 1987

Manfred Himmer, der im Zentrum Alberweg seit einigen Jahren erfolgreich seine Gold- & Siberschmiedewerkstätte für Reparaturen, Umarbeitungen und Neuanfertigungen mit einem Verkaufslokal betreibt und Ortsvorsteher von Tosters ist, hat 1987 die Werkstätte seines Onkels Ernst Himmer in der Schmiedgasse verlassen. Seitdem betreibt er in Tosters eine eigene Werkstätte und übersiedelte 2008 ins Zentrum Alberweg. Manfred ist stolz darauf, dass er wohl wie nur wenige Handwerksbetriebe im Land bzw. österreichweit einen führen kann, der seit sechs Generationen immer im Familienbesitz war.

 

Manfred Himmer, Gold- & Silberschmied & Juwelier

Geb.: 10.4.1960

Schulbildung: VS-HS-Poli

Berufliche Laufbahn: 1975 Lehre-Berufsschule

Meisterkurse-Meisterprüfung 1985

selbständig seit 1987

Ortsvorsteher seit:1997

Hobbys: Zauberei (künstlerischer Beirat beim Magischen Klub Vorarlberg, Zauberschule für Kinder und Erwachsene) und ein paar andere sofern es die Zeit zulässt was selten der Fall ist

Wahlspruch: „Ehre das Nahe und bleibe am Boden“ (gilt für OV), „Es ist ein guter alter Brauch, wo repariert wird kauft man auch“ (gilt für das Geschäft)

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