Rund 115.000 Besucher passierten im Sommer 2012 die Drehkreuze des größten Freibades Westösterreichs.
Nach lediglich 106.000 Badegästen im Vorjahr und 110.000 im Jahre 2010 legen die heurigen Besucherzahlen nur leicht unter dem langjährigen Durchschnitt. Dabei kamen im Mai wetterbedingt mit 6.000 Gästen etwa die Hälfte des Vorjahres. Im Juni waren es trotz verregneter Wochenenden immerhin 36.000, und auch der Juli verlief für Rheinauen-Geschäftsführer Ewald Petritsch nur mittelmäßig.
53.000 Wasserratten und Sonnenhungrige, etwa gleich viele wie im Vorjahr, erholten sich im August im Hohenemser Freibad. Und mit dem Sonntag, 19. August, verzeichnete man in den Rheinauen mit 6.700 Besuchern den stärksten Badetag seit 2006 überhaupt. Damals kamen nach einem verregneten Donnerstag mit 8 Unentwegten am Freitag 2.300 und am Samstag bereits 4.400 Badegäste – mit 13.400 Besuchern ein rekordverdächtiges Wochenende.
Antenne-Badespaß
Der September fiel dann mit rund 2.000 Gästen wieder mager aus. „Gut besucht war der bei den Kindern beliebte Antenne-Badespaß Anfang August“, so Ewald Petritsch, weitere Events in den Rheinauen waren ein Rutschconvent der Sparkasse und die Beachvolleyball-Landesmeisterschaft der Polizei mit rund 60 Aktiven. Gut angenommen werden auch die Fußball-, Beach-Soccer und Beachvolleyballplätze.
Zufrieden zeigt sich der Rheinauen-Betriebsleiter auch mit der Zusammenarbeit mit dem Gastronomen Mike Häfele, der seit 2009 neben dem Restaurant Riverside auch das SB-Restaurant und nunmehr auch eine Pommes-Station sowie einen Donats-Stand betreut. Beliebt bei den Gästen ist ebenso die 2009 eingerichtete Bibliothek, wo man kostenlos Bücher entlehnen kann. Und auch die neue Rutschen-Schaukel-Kombination auf dem Spielplatz im ohnehin schon gut ausgestatteten Kleinkinderbereich wurde heuer gerne genutzt.
Röhrenrutsche als neue Attraktion
Das Erholungszentrum Rheinauen wird in der Badesaison 2013 neben der elf Meter langen Breitwellenrutsche mit einer weiteren Attraktion aufwarten.
Die mittlerweile 31 Jahre alte 50 m lange Rutsche ins Biotop musste aus Sicherheitsgründen (Verletzungsgefahr wegen der Risse und Absplitterungen des Kunststoffes) gesperrt werden. An ihrer Stelle wird eine neue, rund 83 m lange Röhrenrutsche errichtet werden. Dies beschloss die Stadtvertretung mehrheitlich in ihrer letzten Sitzung. 282.000 Euro entfallen dabei auf Hohenems, 29,5 Prozent der 400.000 geschätzten Gesamtkosten muss die Gemeinde Altach berappen.
Die Rutschelemente der neuen Anlage sind aus Edelstahl und somit wartungsfrei, die tragende Konnstruktion aus feuerverzinktem Stahl. Die Rutsche wird mit einem Ampelsystem (Startsystem) zur Erfassung von Personen in der Rutschbahn und der Reihenfolge ausgestattet. Durch eine LED-Beleuchtung und eine Geschwindigkeitsmessanlage mit Anzeige ergeben sich zusätzliche Effekte. Zudem wird eine Videoüberwachung der neuen Röhrenrutsche, die nicht mehr im Biotop sondern in einem Sicherheitsauslauf im Alten Rhein endet, installiert.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.