Die Kammervertreter haben bei der Unterredung einen Forderungskatalog an Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) und die Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse, Ingrid Reischl, überreicht. Sie wünschen sich unter anderem 300 zusätzliche Kassenfachärzte in Wien – 100 Planstellen bis Ende 2016, den Rest bis Ende 2018.
Kammervertreter gegen “Großkonzerne als Praxisbetreiber”
Außerdem sprechen sie sich dagegen aus, dass freiberufliche Ärzte durch “Großkonzerne als Praxisbetreiber” ersetzt werden. Hier geht es wohl um die umstrittenen Ambulatorien. Auch warnen sie vor einer Auflösung des Gesamtvertrages durch die sogenannten Primary-Health-Care-Zentren – also konkret durch das PHC-Gesetz. Weiters wird unter anderem die Rücknahme des Gesetzes zum Mystery Shopping und die Umsetzung des Wiener Hausärztemodells, das auch Leistungsausweitungen vorsieht, verlangt.
(apa/red)
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