Zwei Familien mit je zwei Kindern hielten sich am Samstagnachmittag auf den Sandbanken am Ende der Achmündung in Bregenz auf, als gegen 16 Uhr ein Elternteil das Fehlen zweier Mädchen bemerkte. Die Anwesenden hielten sofort Ausschau nach den Kindern und alarmierten die Rettungskräfte.
Vierjährige trieb auf dem Rücken im Wasser
Die Vierjährige wurde noch vor Eintreffen der Rettungskräfte, auf dem Rücken treibend im Wasser gesichtet und geborgen. Nach sofortiger Erstversorgung durch einen zufällig anwesenden Notarzt, wurde die Kleine zur Beobachtung ins Krankenhaus Bregenz gebracht. Sie hat den Unfall nahezu unbeschadet überstanden.
Dreijährige nach längerer Suche gefunden
Nach dem anderen Kind wurde im etwa knietiefen Wasser, mithilfe einer Rettungskette aus mehreren Personen, gesucht. Die Dreijährige wurde schließlich an einer tieferen Stelle von den Rettungskräften gefunden. Nach sofortiger Reanimation vor Ort wurde das Mädchen mit dem Rettungshubschrauber “C8” ins Krankenhaus nach Innsbruck geflogen. Der Zustand des Kindes ist kritisch.
An der Suche nach dem vermissten Kind beteiligten sich 34 Helfer der Wasserrettung mit zwei Booten, 20 Helfer der Feuerwehr mit zwei Booten, sechs Streifen mit 12 Beamten der Bundespolizei mit zwei Booten sowie der Polizeihubschrauber „Libelle“.
(red.)
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