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Stadtvertretung diskutiert Rechnungshofbericht zum Förderwesen

Feldkirch. Von April 2016 bis November 2017 wurde das Förderwesen der Städte Baden, Feldkirch und Traun vom Rechnungshof überprüft. Ziel war die Darstellung und Analyse der Förderungen, der Förderstrategien, der Förderungsabwicklung und der Förderungsschwerpunkte. In der Stadtvertretungssitzung wurden diese Woche die Stellungnahme der Stadt Feldkirch diskutiert und Vorschläge für das weitere Vorgehen präsentiert.


Die Stadt Feldkirch agiert bei der administrativen Abwicklung der Förderungen vorbildlich. Der Rechnungshof hat dies bei allen Zahlungsdurchführungen und der Beachtung des „Vieraugenprinzips“ attestiert.
Das in einzelnen Bereichen geortete Verbesserungspotenzial und die entsprechenden Empfehlungen des Rechnungshofes wurden genau analysiert. Für die Umsetzung der Empfehlungen hat die Stadt Feldkirch elf konkrete Vorschläge ausgearbeitet. Die Stadtvertretung hat die Umsetzung dieser Vorschläge in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen.

Klein- und Kleinstförderungen bleiben bestehen

Der Rechnungshof hat in seinem Bericht u.a. auch eine Wirkungsanalyse für Klein- und Kleinstförderungen in Feldkirch vorgeschlagen.
Dazu Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold: „Dies ist nicht nur schwierig zu realisieren sondern auch mit einem enormen Verwaltungsaufwand verbunden und wirtschaftlich unverhältnismäßig.“ Zudem bekenne sich die Stadt Feldkirch ganz bewusst zu den Klein- und Kleinstförderungen. „Es handelt sich hier um eine Unterstützung von überwiegend gemeinnützigen und im Interesse der Stadt tätigen Einrichtungen“, betont Bürgermeister Berchtold. Die Kommune werde durch diese Einrichtungen in vielen Bereichen entlastet.

Quelle: Stadt Feldkirch

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