Olimpija Ljubljana war der bisher einzige ausländische Club in einem EBEL-Finale. Die Slowenen mussten sich 2007/08 aber Salzburg – auch wegen einer Strafverifizierung – mit 2:4-Siegen geschlagen geben.
Um sich auch heuer den Titel zu holen, steht Salzburg ab sofort unter Siegzwang. Die Roten Bullen müssten die drei Partien am Dienstag, Freitag und Sonntag gewinnen, um doch noch zu triumphieren. In Bozen verspielten sie am Sonntag vor 7.200 Zuschauern in der ausverkauften “Eiswelle” eine bessere Ausgangsposition. Nach Raffls Treffer zur 2:1-Führung (51.) kassierten die Salzburger durch Insam (55.), Sharp (57./PP) und Whitfield (59./empty net) noch drei Tore.
“Wir haben 50 Minuten super gespielt und gekämpft, sind nach dem Rückstand zurückgekommen und hatten nach der 2:1-Führung das Spiel eigentlich unter Kontrolle. Leider haben wir die Partie und damit den möglichen Sieg noch aus der Hand gegeben, der Ausgleichstreffer fiel wie aus dem Nichts”, meinte Salzburg-Kapitän Matthias Trattnig.
Dass sich der Favorit ausgesprochen schwertut, ein Mittel gegen die Südtiroler zu finden, gesteht der Verteidiger ein. “Sie machen es uns schwer, mit Schwung aus dem eigenen Drittel zu kommen und stören damit permanent unseren Aufbau. Trotzdem müssen wir noch mehr Chancen kreieren, um die nötigen Tore zu schießen”, sagte Trattnig.
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