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Projekt zum Thema „Hopfenbrocken“

Bis in die 1960-er Jahre zogen junge Mädchen und Burschen aus Vorarlberg alljährlich in die Bodenseegegend, um bei der Hopfenernte mitzuhelfen und dabei etwas Geld zu verdienen. Mit dieser Form der Arbeitsmigration waren mit der Zeit auch bestimmte Rituale verbunden.

Nach dem Ende der sogenannten „Schwabengängerei“ bildete das Hopfenbrocken die letzte größere Form von (wenn auch saisonal sehr bedingter) Arbeitsmigration von Vorarlberg in Richtung Süddeutschland.

Forschungsprojekt

In einem kleinen Forschungsprojekt und einem grenzüberschreitenden Austausch möchten der Museumsverein Klostertal und das HopfenMuseum Tettnang nunmehr die Herkunfts- und Arbeitsgebiete dieser ehemaligen Tätigkeit miteinander verbinden und die Geschichten ehemaliger Hopfenbrocker/innen für die Zukunft bewahren.

Zu diesem Zweck möchte der Museumsverein Klostertal die Erinnerungen ehemaliger Hopfenbrocker/innen aus dem Klostertal dokumentieren. Der Museumsverein sucht nach Erinnerungen jeglicher Art​. Besonders interessiert sind die Mitglieder an Fotos oder anderen Dokumenten. In Zusammenhang mit diesem Projekt wird auch eine halbtägige Exkursion nach Tettnang organisiert, mit Besichtigung der Stadt und des Hopfenmuseums. Durch die Förderung aus dem Kleinprojektefonds der Bodenseekonferenz ist die Exkursion kostenfrei.

Termin: Freitag, 17. Oktober 2014
Abfahrt im Klostertal: 14.00 Uhr (Details werden noch bekannt gegeben)

 

Anmeldung bis 10. Oktober 2014 an den Museumsverein Klostertal (Tel. +43 664 4911474, e-Mail: christof.thoeny@museumsverein-klostertal.at)

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