Über den Wolken zu fliegen, frei zu sein wie ein Vogel – dies wünschen sich viele. Mit einem Paragleitschirm ist dies auch möglich. Simon Penz, Geschäftsführer von flight connection arlberg, schildert wie das fliegen mit einem Gleitschirm ist und warum es zunehmend Menschen anzieht.
Unkompliziert und trotzdem fordernd
Das schönste am Paragleiten ist eigentlich die Einfachheit, die damit verbunden ist. Man braucht im Prinzip nur einen Gleitschirm, einen Sitzgurt und einen Rettungsschirm – und schon kann es los gehen, meint Simon Penz im VOL Live Interview. Ein Flugschein und Erfahrung mit dem Gleitschirm gehören natürlich auch noch dazu, jedoch halten sich die Umstände im Rahmen. Im Unterschied beispielsweise zum Drachenfliegen ist der Gleitschirm nicht nur praktischer von der Handhabung und den Abflugstellen, sondern auch in der Flexibilität. Es ist möglich über mehrere Hundert Kilometer zu fliegen und es gibt zumindest in Vorarlberg viele gute Landesplätze. Ich glaube, dass das wichtigste Kriterium das Fluggefühl ist, welches für viele den ausschlaggebenden Punkt zum Paragleiten oder auch zum Drachenfliegen darstellt. So kann man nicht in allen Bereichen sagen, dass der Drachen von dem Paragleiter verdrängt wird, schildert der Fluglehrer weiter und denkt dabei an die Drachenflug-Liebhaber dieser Welt.
Wichtige Grundkenntnisse
Bevor es an das fliegen geht, müssen spezielle Grundkenntnisse erworben werden, die das Fliegen beeinflussen und die auch für die Sicherheit entscheidend sind. Der Sicherheitsaspekt beim Gleitschirmfliegen ist vergleichbar mit jenem des Motorradfahrens. Wer sich nicht an bestimmte Regeln hält, der kann sich auch verletzen, warnt Simon Penz. Ein Paragleiterkurs kann in ca. einer Woche absolviert werden, wobei auch praktische Flüge mit den Flugschülern geübt und Theorie durchgenommen wird. Bei einem Gewicht zwischen 8 bis 15 Kilogramm ist der Gleitschirm sowohl zu Fuß, als auch mit dem Rad gut auf den Berg oder die Anhöhe zu transportieren. Wer dann keine Lust mehr hat hinunterzulaufen, der könnte sich dann in die Lüfte schwingen. So schön kann Sport sein.
Interview mit Simon Penz
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