Sulz/Vorderland. (hw) Seit längerem herrscht in den Mitgliedsgemeinden der Regio Vorderland-Feldkirch (Fraxern, Klaus, Laterns, Meiningen, Rankweil, Röthis, Sulz, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler und Zwischenwasser) Einigkeit darüber, dass den rund 60.000 Einwohnern der Region künftig zwei moderne Abfallwirtschaftszentren zur Verfügung gestellt werden sollten. Der Grundsatzbeschluss dazu ist in den Gemeinden gefallen.
Planungen schreiten voran
„In den nächsten Wochen soll der Baurechtsvertrag mit der Pfarre Röthis, für das Grundstück im Industriegebiet Sulz unterzeichnet werden“, so Regio Manager Christoph Kirchengast zum Stand der Dinge in Sachen Abfallsammelzentrum.
Das Abfallsammelzentrum Vorderland wird bekanntlich im Industriegebiet Sulz an der Treietstraße errichtet. „Sobald der Vertrag unterzeichnet ist, kann mit der Auslobung des geladenen Architektur-Wettbewerbes gestartet werden. Dies soll noch vor dem Sommer der Fall sein“, so Kirchengast weiter. Im Laufen begriffen sind die Vorbereitungen zur Gründung eines Gemeindeverbandes ASZ Vorderland sowie die Entwicklung der Betriebskooperation mit dem ASZ Feldkirch.
Zusammenarbeit mit Altstoffsammelzentrum Feldkirch
Im Mai letzten Jahres wurde das Altstoffsammelzentrum Feldkirch an der Kapfstraße eröffnet und in Betrieb genommen. Die neue Einrichtung wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Mit dem Zentrum in Feldkirch ist in Zukunft eine enge Zusammenarbeit vorgesehen, um den Kundenservice zu verbessern und Synergien zu heben.
„Das ASZ Vorderland muss aufgrund der geplanten Betriebskooperation kompatibel mit jenem in Feldkirch sein. Das heißt, wichtige Punkte wie Logistik, Raumkonzept, Zutrittsysteme usw. sollten zueinander passen“, so Kirchengast, der das beidseitige Bekenntnis zu einer sehr engen Zusammenarbeit hervorhebt. Die organisatorische Form und die Abläufe der Betriebskooperation werden derzeit von einer Arbeitsgruppe entwickelt.
Baustart im 1. Halbjahr 2017
Mit dem Baubeginn ist nach dem eingeschränkten Architekten Wettbewerb im 1. Halbjahr des kommenden Jahres zu rechnen. Aufgrund der derzeitigen Erfahrungswerte wird mit Kosten in der Höhe von 2,5 bis 2,8 Millionen Euro gerechnet.
„Ziel der Einrichtung ist es, eine zeitgemäße Abfallbewirtschaftung nach dem Motto „Verwertung statt Entsorgung!“ zu gewährleisten. Denn die Abfälle von heute werden durch professionelles Recycling zu den Rohstoffen von morgen.
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