Dank der umfassenden Ausbildung, bis zu vier Jahre Lehrzeit, wird Mattias Adam dann in der Lage sein, ganze Häuser, ja ganze Städte zu steuern. Wie in jedem anderen Beruf auch, steht am Anfang jedes Projektes die Planung. Jedes noch so kleine Detail muss er berücksichtigen, um bei der Montage vor Ort, nicht vom „Blitz“ getroffen zu werden. Mattias hat mit seiner Lehrstelle Glück gehabt. Er wird von zwei Meistern geschult. Zum einen vom Vater, zum anderen vom Opa, der mit der Lehrlingsausbildung befasst ist. Er ist nun das vierte Glied im Generationenbetrieb Elektro Adam. „Ich wollte nie etwas anderes werden als Elektriker. Schon als Kind hat mich mein Papa immer mitgenommen“ gesteht Mattias. „Bevor ich mit der Lehre angefangen habe, schnupperte ich schon in verschiedenen Firmen, aber in unserer eigenen gefällt es mir doch am besten. Den Beruf hat man mir nicht aufgezwungen, ich wollte es freiwillig machen. Für Spannung ist immer gesorgt“, grinst der charismatische junge Mann schelmisch. „Wir haben uns auf Fotovoltaik und Sat-Technik spezialisiert. Installieren aber genauso Bewegungsmelder und Hausanlagen. Bei uns ist immer was los und es wird nie langweilig. In der Werkstatt habe ich einen Verteilerkasten und Überspannungsboxen zusammengebaut und ich bin sicher, dass diese beim Einbau auch fehlerfrei funktionieren. Ich lerne, wie man Geräte wartet und Fehler behebt.“ Seniorchef Wolfgang Adam erzählt, dass er von seinem Vater die Werkstatt 1962 übernommen hat. „Wir waren auf die Reparatur von Stickereimaschinen spezialisiert. Da musste man schon die Abläufe genau kennen, damit man weiß, wie die Maschine funktionieren soll.“ Juniorchef Andreas Adam hatte diesbezüglich schon einige Einsätze im nahen Osten, in Ägypten oder Deutschland, wenn im übertragenen Sinne der Hut brannte. Mätte muss also noch viel lernen, um in die Fußstapfen seiner Vorfahren zu treten. Aber der passionierte Eishockeyspieler gibt sich bereits im ersten Lehrjahr redlich Mühe, denn für ihn ist der Beruf kein Neuland mehr. „In unserem Beruf muss man ein Allrounder sein, sich ständig weiter bilden, um am Ball zu bleiben. Die Technik schreitet rasend voran. Das sieht man am besten, wenn man per Knopfdruck am Telefon seine Hausanlage wie von Zauberhand aus der Ferne steuern kann,“ meint Andreas abschließend.
Was ist das Schöne am Beruf
Mattias Adam, 1. Lehrjahr
Mir gefällt, dass die Arbeit nie Routine ist. Man muss immer voll bei der Sache sein, denn Fehler können schlimme Folgen haben. Ich darf jetzt schon fast alles machen, wenn die Spannung weg ist.
Wolfgang Adam, Ausbildner und Seniorchef
Der Beruf bietet jeden Tag eine neue Herausforderung, ist vielseitig und man arbeitet selbstständig., gerade wenn man Steuerungen umprogrammiert, wenn die Saurer Maschinen nicht mehr funktionieren.
Andreas Adam, Juniorchef
Die Lehre zählt für technisch Interessierte zu den Besten. Mit der Ausbildung kann man fast alles machen und irgendwann wird mein Sohn dann in der vierten Generation den Betrieb übernehmen.
Kontakt:
Adam Andreas
Mühlebach 12
6890 Lustenau
Telefon: 0664
2668977 oder 06643419291
Mail: elektro.adam@vol.at
Internet: www.elektro-adam.com
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