Das Spiel endete für die Hausherren mit einer deutlichen 64:99-Niederlage.
Man hat heute gesehen, wieviel uns noch zur absoluten Spitze fehlt, resümierte Lions-Manager Markus Mittelberger. Die Gäste, die mit einer Siegesserie von sieben Siegen in Folge nach Dornbirn gereist waren, begannen enorm schwungvoll und setzten die Löwen an beiden Enden des Feldes gehörig unter Druck. Einem 17:2-Lauf im ersten Viertel ließen die Schwäne im zweiten Spielabschnitt einen 25:4-Lauf folgen. Damit war das Spiel bereits frühzeitig entschieden. Gmunden ist viel besser eingespielt, als wir es sind. Das Team ist seit drei Jahren praktisch unverändert, so Mittelberger.
Grobe Unsportlichkeit
Einziger Aufreger in Halbzeit zwei war ein nicht geahndetes, unsportliches Foul von Zachary Bennett. Der Swans-Center verpasste Stefan Schudeja beim Zurücklaufen einen Tritt gegen die Beine, so dass dieser zu Boden stürzte. Dennoch blieb die Schiedsrichterpfeife stumm. Diese Unsportlichkeit bei einer 30-Punkte-Führung hätte ich einem so professionellen Team nicht zugetraut, kommentierte Mittelberger die strittige Situation, in deren Zuge Spielertrainer Justin Jones sein fünftes Foul kassierte.
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