Kurt Fischer macht sich in der ZIB 2 für Van der Bellen stark

„Man darf den Wählern nicht die Vernunft absprechen, und man darf als Bürgermeister auch eine Wahlempfehlung abgeben. Van der Bellen tritt für ein Europa der Regionen ein. Das ist sehr wichtig“, so Fischer, der zudem betonte, dass es auch unter den Van-der-Bellen-Unterstützern leidenschaft­liche Österreicher gebe.

Im ZIB-2-Studie saß ein weiteres ÖVP-Mitglied: Norbert van Handel, Unternehmer und Prokurator des St. Georgs Ordens. Er ist Gründer der Initiative “Christen für Norbert Hofer” und macht sich für Norbert Hofer stark.

“Bürgermeister für Van der Bellen”

Zwölf Vorarlberger Bürgermeister haben Anfang November eine parteiübergreifende Initiative zur Unterstützung von Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen vorgestellt. Sie wollen sich für ein “weltoffenes und gastfreundliches Österreich” einsetzen und betonten, dass Van der Bellen für Verlässlichkeit, Besonnenheit und berechenbare politische Stabilität stehe.“Wir setzen uns für einen Bundespräsidenten ein, der unsere Heimat in Europa und der Welt gut vertritt”, erklärten die Gemeindeoberhäupter Ludwig Muxel (Lech) und Kurt Fischer (Lustenau) als Initianten der Plattform, der auch zwei ehemalige Bürgermeister angehören. Van der Bellen sei aus ihrer Sicht der bessere Kandidat für eine positive Entwicklung Österreichs und seiner Regionen. “Alexander Van der Bellen muss man nicht aus Begeisterung, aber nach reiflicher Überlegung wählen”, sagte Fischer.

Mehrheitlich ÖVP-Bürgermeister

Die Initiative setzt sich fast ausschließlich aus ÖVP- oder ÖVP-nahen Bürgermeistern zusammen, aber auch Georg Bucher (Bürs, SPÖ) gehört ihr an. In Vorarlberg werden lediglich zwei Kommunen von SPÖ-Bürgermeistern regiert, die Grünen stellen gar keinen Gemeindechef.