Die Messbesucher erlebten einen Gottesdienst, bei dem Fröhlichkeit seinen Platz hatte, aber bei dem auch auf den einer Messe gebührenden „Tiefgang“ nicht vergessen wurde. Als Nonnen und Mönche kostümiert, zogen die Sänger vom Kirchenchor Mäder unter der Leitung von Maria Lorger ein und gaben in weiterer Folge, unterstützt von einer Instrumentalgruppe, die Fastenmesse von Erich Guntli aus Buchs zum Besten. Obwohl es sich bei den ins Hochdeutsch übersetzten Gesängen um eine Fastenmesse handelt, bot diese Chorliteratur schwungvolle Klangbilder und war sicher der passende Gesang zum Faschingssonntag.
Predigt in Reimform
Viel Mühe gemacht hat sich Messnerin Angelika Juen, die die ganze Predigt, aufbauend auf dem Evangelium des Fischfangs, in Reimform verfasste. Sie widmete sich der Sinnfrage und dem guten Handeln der Menschen. „Mein Gott, was würde da gescheh`n, wenn Menschen lernen sich zu versteh`n, wenn Böses man vergessen kann und fängt noch mal von vorne an. Schon heut entstünde eine Welt, in der nur noch das Gute zählt“, so ein kleiner Auszug.
Diesem Konzept angepasst schickte auch Toni Czelecz die Fürbitten in Reimform „gen Himmel“. Humor zeigte zudem Pfarrer Romeo Pal, der abschließend die Gottesdienstbesucher mit einem Witz zum Lachen brachte.
Erinnernd an „Sister Act“ erwartete dann der Kirchenchor mit viel Schwung und Dynamik die Messbesucher auf dem Kirchenplatz mit „Vela – Willkommen beim Mäderer Kirchenchor“.
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