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Nachbarschaftshilfe: neue Initiativen in Götzis und Koblach

v.li.: Dir. Andreas Spiegel, Vorstand Raiffeisenbank amKumma; Martin Herburger, Leiter Sozialdienste Götzis und Projektleiter 65+; Fritz Maierhofer, Bürgermeister Koblach; Christian Loacker, Bürgermeister Götzis.
v.li.: Dir. Andreas Spiegel, Vorstand Raiffeisenbank amKumma; Martin Herburger, Leiter Sozialdienste Götzis und Projektleiter 65+; Fritz Maierhofer, Bürgermeister Koblach; Christian Loacker, Bürgermeister Götzis. ©65+/Dorothee Glöckle
Die Gemeinden Götzis und Koblach starten mit einer zukunftsgerichteten Online-Plattform zur Vermittlung von Ehrenamtlichen in der Nachbarschaftshilfe.


Im Rahmen des Projekts 65plus, wurde in den letzten Monaten der Fokus auf ehrenamtliche Aktivitäten gelegt: In Koblach ging Anfang September die Ehrenamtsinitative zKobla dahoam an den Start. Als technische Unterstützung für alle Ehrenamtsinitativen am Kumma und auch für die reine Online-Nutzung wurde die Internet-Plattform nachbarschaftshilfe-amkumma.at entwickelt. Kernstück ist dabei das automatische Matching von Helfer und Hilfesuchenden.

Mit der Onlineplattform Nachbarschaftshilfe-amkumma.at wurde ein modernes und zukunftsweisendes Instrument entwickelt, um ehrenamtliche Helfer und Hilfesuchende unkompliziert und schnell zueinander zu führen. Es bietet allen Ehrenamtsinitiativen rund um den Kumma eine technische Unterstützung und wird in Zukunft auch in der Koordination von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe eingesetzt werden.

Im Fokus standen zu Beginn der Entwicklung die nachbarschaftlichen Dienste für Senioren in Götzis und Koblach. Eingebunden wurden inzwischen neben der Ehrenamtsinitiative in Altach (zemmahALTA), die im letzten Jahr an den Start ging, auch die offenen Jugendarbeiten in Götzis und der Kummenberg-Region. In den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass die Plattform auch eine wertvolle Unterstützung bei der Vermittlung von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe sein wird.

Die Plattform nachbarschaftshilfe-amkumm.at wird im Oktober als Pilotprojekt online gehen und in den nächsten Wochen – gemeinsam mit den Nutzern – weiterentwickelt und optimiert werden.

Die Onlineplattform Nachbarschaftshilfe-amkumma.at ist aus dem Forschungsprojekt West-AAL (www.westaal.at) und dem Projekt 65+ (www.65plus.at) entstanden.

Die Raiffeisenbank amKumma hat das Sponsoring für die laufende Kosten übernommen.
„Als moderne, regional verankerte Genossenschaft ist es ist uns wichtig, unseren genossenschaftlichen Förderbeitrag für die Menschen in unserer Region zu leisten. Diesem Anspruch werden wir durch die moderne und zukunftsweisende Plattform gerecht“, unterstrich Vorstandsdirektor Andreas Spiegel.

Quelle: 65+ / Dorothee Glöckle

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