Dornbirn. Kürzlich fand in Dorlisheim (Frankreich) die U23-Europameisterschaft der Radballer statt. Aus Österreich waren die Titelverteidiger Kevin Bachmann und Stefan Feurstein (SG Sulz/Dornbirn) sowie zum ersten Mal Jonas Hron und Maximilian Schwendinger (SG Sulz/Dornbirn) am Start.
Gespielt wurde in zwei Gruppen zu je fünf Teams. Die Titelverteidiger spielten die Vorrunde in Gruppe 1 zusammen mit den Teams Frankreich 2, Belgien, Liechtenstein und Schweiz. „Unser zweites österreichisches Team hatte Deutschland, Tschechien, Frankreich 1 und Armenien in der Gruppe“, so Christian Feurstein vom RV Dornbirn.
Bachmann und Feurstein spielten ihre Gruppenspiele überlegen durch und konnten sich mit einem Torverhältnis von 41:2 als Gruppensieger auf das Halbfinale freuen. Österreich 2 spielte ebenfalls stark mit, musste sich dennoch in drei von vier Vorrundenspielen geschlagen geben. Lediglich gegen das Team aus Armenien gewann man mit 6:2 und belegte damit den 4. Tabellenrang.
Spannende Finalspiele
Im ersten Halbfinale kam es zum ewigen Duell Österreich gegen Deutschland. Bachmann und Feurstein gerieten gleich einmal mit 0:2 gegen die stark spielenden Deutschen in Rückstand. Trotzdem behielten die Ländle-Radballer einen kühlen Kopf und drehten die Partie noch zu einem 4:3 Sieg und zogen somit ins Finale ein. Hron und Schwendinger konnten ihr Platzierungsspiel um Rang 7 und 8 gegen Belgien in einer dramatischen Partie im Viermeter-Schießen gewinnen und sich den 7. Rang und damit ein Top-Ergebnis sichern.
Das letzte Spiel der U23-EM hieß schließlich Österreich 1 gegen die Schweiz. In der Vorrunde hatte man die die Schweizer noch ungefährdet 8:1 besiegt, doch im Finale waren die Karten neu gemischt. Nach einem frühen Führungstreffer für die Schweizer, gelang den Vorarlbergern durch einen perfekt verwandelten Viermeter der Ausgleich und ging mit einem weiteren Treffer kurz vor der ersten Halbzeit erstmals in Führung. Zahlreiche vergebene Torchancen seitens der Österreicher ließen das Schweizer Duo noch einmal hoffen, am Ende sicherten sich Kevin Bachmann und Stefan Feurstein aber wieder verdient den Titel als Europameister.
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