Feldkirch. (etu) Die Anzahl der in Feldkirch gehaltenen Hunde ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Leider ist damit auch ein Ansteigen der negativen Vorkommnisse einhergegangen. „Es spielt keine Rolle, ob es sich um einen Familien-, Jagd- oder Wachhund handelt“, meint Ruth Hochstätter, zertifizierte Sachverständige für Hunde in Tirol und Vorarlberg: „Bereits bei der Anschaffung eines Hundes sollte den Haltern klar sein, dass die kommenden zwei Jahre viel Zeit und Geld erfordern.“
Hunden Alternativen zeigen
Am Samstag erhielten rund 50 Hundehalter und die, die es werden wollen, beim kostenlosen Vortrag der Stadt wichtige Tipps. Hundeexpertin Hochstättner leuchtete aus, dass vieles mit einem konditionierten Lobwort wie „brav“ funktioniere. Man solle dem Hund nichts verbieten, sondern Alternativen zeigen. „Ein Hund möchte lernen und gefordert werden. Das ist ein ganz wesentlicher Punkt für einen ausgeglichenen und zufriedenen Begleiter durch den Alltag.“ Weitere Kommandos wie Aufmerksamkeitssignal, Notfall- und Rückrufsignal mit der Pfeife, Abwenden und Seitenwechsel wurden ebenso wie rechtliche Grundlagen thematisiert.
Weitere Infos unter: www.hundelieben.at
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