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Hochbau am Jahnplatz beginnt

Am Jahnplatz ist ein Baukran aufgebaut. Die Hochbauarbeiten am ersten Gebäude haben begonnen.
Am Jahnplatz ist ein Baukran aufgebaut. Die Hochbauarbeiten am ersten Gebäude haben begonnen. ©VN-Drohnenbild/Hartinger
Nächste Bauphase für neues Feldkircher Innenstadt-Quartier Jahnplatz.

Feldkirch. (VN-gms) 33 Millionen Euro investieren die Prisma-Unternehmensgruppe und ZM3 in das neue Quartier Jahnplatz in unmittelbarer Nähe zur Feldkircher Altstadt. 48 Wohnungen, 2300 Quadratmeter Büro-, 2100 Quadratmeter Handelsfläche und 240 Tiefgaragenplätze werden in den zwei Häusern der Überbauung Platz finden. Das Areal gilt als besonders attraktiv. Vonseiten der Stadt Feldkirch erhofft man sich eine Ausweitung der attraktiven Innenstadt und auch den Lückenschluss in der Achse Bahnhof-Innenstadt. Und für Geschäftstreibende dürfte die Lage ein Argument für eine Ansiedelung am Jahnplatz sein. Etwa 6000 Personen passieren täglich den Bereich.

Seit dem 5. Dezember läuft die Realisierung und aktuell vollzieht sich bei den Bauarbeiten ein wichtiger Wechsel. Denn bisher gruben die Bagger für das erste Gebäude in die Tiefe und haben eine gewaltige Baugrube ausgehoben. Die reicht etwa vom alten Rand der Wichnerstraße bis fast bis zur Mauer des Kapuzinerklosters. Dort wurde im Februar ein beleuchteter Fußweg angelegt, der den Benutzern des Ersatzparkplatzes und den Besuchern der Wirtschaftskammer einen Zugang zur Innenstadt ermöglicht.

Rohbau gestartet

Vor wenigen Tagen hat jetzt aber der Hochbau für das Gebäude Wichnergasse 5 begonnen. Ein gewaltiger Baukran wurde errichtet und mit den Betonierarbeiten der untersten Bodenplatte (UG 2) begonnen. Bis zum Sommer wird man im Erdgeschoß angekommen sein, bis Ende des Jahres den Rohbau fertiggestellt haben.

Das zweite Gebäude, das die Adresse Jahnplatz 1 tragen wird, steht kurz vor dem Start der Aushubarbeiten. Damit beginnt man rund zwei Monate zeitlich versetzt zum ersten Bau. Dieser „Rückstand“ gegenüber der Hausnummer Wichnergasse 5 soll aber bis zum Jahresende aufgeholt werden, damit die Fertigstellung des Rohbaus bei beiden Gebäuden gleichzeitig erfolgen kann. Die kompletten Bauarbeiten sollen, so der kommunizierte Zeitplan der Betreiber, bis Ende 2018 abgeschlossen sein.

Geschäfte bekannt

Seit Dezember hat sich auch der Vorhang über so manchem Mieter etwas gelüftet. Dass in der alten Jahnturnhalle die vierte Filiale (samt Lager) des Lifestyle-Geschäfts Ediths unterkommen wird, ist VN-Lesern schon länger bekannt. Zudem wird auf etwa 600 Quadratmetern Fläche ein Sutterlüty mit einem eigenständigen Konzept entstehen.

Außerdem wird auch eine Intersport-Filiale in der Überbauung Platz finden. Gastronomisch ist ein Engagement von Daniel Scherl angekündigt, der hinter Lokalen wie dem Flax, der Werkstatt und mehr steht.

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