Feldkirch. (etu) Das Thema „Leinenzwang in den Rüttenen“ beschäftigt Naturbegeisterte gleichermaßen im positiven wie im negativen Sinne. Seit Jahren wird darüber debattiert, ob und wann eine solche Verordnung durchgesetzt wird. Doch ist es nötig? Betroffene Radfahrer, Laufsportler oder Jäger sagen Ja. „Wenn man die gerissenen Kitz oder gar Hirsche sieht, dann müsste man einen sofortigen Leinenzwang verordnen“, meint Polizei-Kommandant Peter Lins. Er macht aber auch auf Therapie- und Familienhunde aufmerksam – wo keinerlei Gefahr bestehe.
Beschwerden gestiegen
Im letzten Jahr sind die Beschwerden rund ums Naherholungsgebiet Rüttenen stark angestiegen. So wurde vergangenen Sommer zur Diskussionsrunde mit Betroffenen geladen. Diese haben dann sachlich ihr Anliegen in Form von Vorschlägen präsentiert. Anliegen und Probleme wurden in eine „Waagschale“ geworfen, mögliche Lösungen gesucht. Nun steht die Frage im Raum, in welcher Form die Verordnung zumutbar wäre. Ob nun Abstufungen des Leinenzwangs in gewissen Gebieten der Rüttenen oder gar auf ganz Feldkirch ausgeweitet werden, steht weiter im Gespräch. Wenn der Gesetzesentwurf verordnet wird, steht er auch mit Sanktionen in Verbindung, weiß Lins.
Eine Lösung für die derzeitig gültige Verordnung wird stadtintern diskutiert.
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