Lustenau. Das Film- und Fotocamp der Offenen Jugendarbeit Lustenau und der OJA Dornbirn zum Thema Radikalisierungsprävention fand vergangenes Wochenende statt. Mit großer Begeisterung wirkten über 40 Jugendliche an diesem Projekt mit. Bei den kreativen Dreharbeiten konnten die Jugendlichen viele neue Erfahrungen sammeln. Mit Schlafsäcken und Kissen bewaffnet hatten die Kids auch die Möglichkeit, in der CFY zu übernachten. In der hauseigenen Küche wurde für alle Teilnehmer gekocht. Unterstützt wurde das Filmwochenende von der koje Vorarlberg, der FHV, bOJA Österreich, der Gemeinde Lustenau, der Stadt Dornbirn und dem Land Vorarlberg.
Aufregende Momente am Set
Die Filmcrews erlebten viele spannende und aufregende Momente. Ein buntes Rahmenprogramm bot den jungen TeilnehmerInnen ein abwechslungsreiches Wochenende. Gemeinsames Frühstück, Mittag- und Abendessen standen genauso auf der Tagesordnung, wie Ausflüge zum Alten Rhein, Sportaktivitäten am „Habedere“ Jugendplatz und die Teilnahme an einem Flashmob in Bregenz zum Thema Frieden. Dies förderte das Kennenlernen und stärkte den Zusammenhalt der jungen kreativen Gruppen.
Die Stärken der Jugend
Jugendlichen aus verschiedensten Kulturen erhielten die Möglichkeit, sich näher kennen zu lernen, gemeinsam zu arbeiten und Vorurteile abzubauen. Professionell wurde das Projekt von der FHV Dornbirn begleitet, mit dabei Linda Burtscher, Tobias Fenkert, Florian Waid, Stephan Sauer, Katherina Koutnik, Felix Hammermann und Edmund Gruber. Fantasievolle Kreativität und Einfallsreichtum sind mit Sicherheit Stärken unserer Jugend. Dieser Stärke Ausdruck zu verleihen, sinnvoll zu nutzen und zu unterstützen haben sich die JugendarbeiterInnen aus Lustenau und Dornbirn zur Aufgabe gemacht. Mit professioneller und sachkundiger Hilfe der „FH Vorarlberg Dozenten“ wurde den Jugendlichen in diesem dreitägigen Workshop die Möglichkeit geboten, zum Thema Extremismus Kurzfilme sowie Plakate zu entwerfen. In bunt zusammen gewürfelten Arbeitsgruppenwaren die jungen Menschen aufgefordert sich bei allen benötigten Arbeitsschritten (erste Grundidee, Storyboard, Ausstattung, Filmen / Fotografieren, Schauspielern) einzubringen und ihrem Ideenreichtum freien Lauf zu lassen. Beim bunten Rahmenprogramm konnten sich alle nach der anstrengenden Filmarbeit erholen. Eine positive Erfahrung für alle, die ihren Horizont erweitern wollten und einem multikulturellen Miteinander eine Chance einräumen.
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