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Nachwuchsadler schnuppern Höhenluft beim Goldi Cup

Andreas Goldberger und seine möglichen künftigen Helden im Schispringen.
Andreas Goldberger und seine möglichen künftigen Helden im Schispringen. ©cth
Nachwuchsadler schnuppern Höhenluft beim Goldi Cup

Andreas Goldberger war begeistert vom Nachwuchs der Rennsportgemeinschaft Dornbirn.

Kitzbühel/Dornbirn. Kitzbühel und sportliches Talent standen nicht nur vergangene Woche beim Hahnenkammwochenende im Mittelpunkt, nur einige Tage zuvor zeigte hier auch Österreichs begabter Nachwuchs im Schispringen sein Können. Vier Vorarlberger Schisprungtalente packten die Gelegenheit beim Schopf und nahmen am größten Talentwettbewerb im Schispringen teil – dem Goldi Cup. „Die weltbesten Schispringer kommen im Moment aus Österreich. Dass dies in Zukunft auch weiterhin so ist, dafür sollen viele junge schisprunginteressierte Buben und Mädchen sorgen. Mit dem Goldi Talente Cup möchte ich jedem Kind die Chance geben, sich einmal im Leben als Schispringer zu versuchen“, betonte Andreas Goldberger, der den Goldi Cup vor sechs Jahren ins Leben rief. Diese Chance nutzten auch heuer wieder zahlreiche interessierte Nachwuchsadler.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich knapp 100 Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren in Kitzbühel ein. Direkt unter der Hausbergkante im Schanzenzentrum lieferten die vier Vorarlberger Springer Lorenz Welte, Emilia Piccirilli, Elias Kosl und Jakob Rauch eine eindrückliche Kostprobe ihres Könnens ab. Andreas Goldberger war beeindruckt, dass auch heuer wieder eine kleine aber feine Delegation aus Vorarlberg die lange Reise auf sich genommen hat.
Das Vorarlberger Quartett zeigte tolle Sprünge, bewertet wurden vor allem die Haltung und die Ausführung der Sprungbewegung. Erfahrene Kampfrichter beobachteten die hoffnungsvollen Jungadler mit geschultem Blick. Die Entscheidung, wer sich für das Finale in Wörgl qualifiziert hat, fiel der Jury sehr schwer, aber zum Schluss durften schließlich Lorenz und Emilia jubeln. Elias und Jakob schafften die Qualifikation knapp nicht, trotzdem freuten sie sich über eine mehr als schöne Erfahrung – und natürlich, dass man einmal dem Goldi so nahe kommen durfte.

Am 9. Februar zeigen 125 Talente aus den bundesweiten Vorrunden noch einmal ihr Können in Wörgl. Der RSG Dornbirn drückt seinen Springern ganz besonders die Daumen.

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