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„Eine Schule wie unsre“

Mit einem kleinen Festakt wurden die neuen Räume feierlich eröffnet.
Mit einem kleinen Festakt wurden die neuen Räume feierlich eröffnet. ©Laurence Feider
Die neue Außenstelle der Volksschule Rohrbach wurde feierlich eröffnet. Dornbirn. „Aus der Schule klang ein Schrein: Unser Haus ist viel zu klein“, so begann das Gedicht das Viertklässler Ruben bei der feierlichen Eröffnung der neuen Außenstelle der Volksschule Rohrbach vortrug.
Eröffnung Außenstelle VS Rohrbach

Durch den Umbau des gegenüber der Schule liegenden ehemaligen Geschäftslokals – „Der Schlecker war auf einmal fort – Das wär für uns ein Ausweichsort –  ist es gelungen, die akute Raumnot zu lindern. Adaptiert wurden zwei Gruppenräume, ein großer Aufenthaltsraum mit Küchenzeile sowie Garderobe und Sanitäranlagen.

Mehrwert für den Rohrbach

Vergangenen Freitag wurde die neu geschaffene Außenstelle mit einem feierlichen Festakt in der Turnhalle eröffnet. „Diese Erweiterung bedeutet ein Mehrwert für die Volksschule und für den gesamten Rohrbach“, meinte Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und bedankte sich bei allen Verantwortlichen, allen voran Projektleiter Michael Geiger und sein Team. Die neuen Räume sind flexibel nutzbar und werden am Vormittag als Gruppenräume für spezifische Lernförderung, Projekt- und Religionsunterricht, über Mittag für die Mittagsbetreuung und am Nachmittag für die Schülerbetreuung verwendet. Durch die neue Raumsituation wird auch eine Ganztagesklasse Thema an der Volksschule Rohrbach. „Laut einer Umfrage wünschen sich ab nächstem Schuljahr doppelt so viele Eltern in Vorarlberg eine ganztägige Betreuung für ihre Kinder als heuer“, unterstrich auch Bezirksschulinspektor Arno Wohlgenannt.

Emotionale Eröffnungsfeier

Für die emotionalen Momente bei der Eröffnungsfeier, der zahlreiche Mitglieder der Stadtregierung, der städtischen Veraltung sowie Direktoren aus Dornbirner Pflichtschulen beiwohnten, sorgte das schuleigene Musikensemble sowie der „Drei lederne Strümpf“-Tanz der 2d Klasse. Highlight aber war das von Volksschuldirektor Reinhard Schatzmann getextete, von Lehrerin Marika Mäser arrangierte und vom Lehrerinnenchor vorgetragene „Eine Schule, wie unsere“. Nach der Melodie von „Tage wie diese“ von den Toten Hosen hieß es dort „Eine Schule wie unsre, ist wirklich’ne Besonderheit! Eine Schule wie unsre, steht ja auch für Menschlichkeit! Wir brauchen viel mehr Räume, wir brauchen viel mehr Platz! Die Stadt hat uns erhört, ein Ende ist in Sicht!“

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