Gemeinsam mit vielen anderen Narren feierte die Närrische Riebelzunft Frastanz, welche nun bis Faschingsdienstag das Sagen hat, die offizielle Machtübernahme.
FRASTANZ Als buntes Verkehrskonzept begrüßte Eugen Gabriel die versammelten Gäste aus sämtlichen Parzellen der Marktgemeinde im Adalbert-Welte-Saal. Bevor der noch amtierende Bürgermeister widerwillig die Macht an die Närrische Riebelzunft übergab, blickte er nochmals aufs Jahr zurück. Zu Ohren gekommen sei ihm eine Anfrage aus Schweden an die Alpe Gaudenza, ob es eine Fragepflicht der Kühe vor dem Sex gebe. Ebenso rief er in Erinnerung, wie endlich Hausverstand und Vernunft in Wien heimisch wurden, als einige Frastanzer den Weihnachtsbaum in die Hauptstadt brachten. Schade sei es, dass dieser nun im Tierpark Schönbrunn an die Elefanten verfüttert werden soll.
Schönheit und Natur
„Ihr edlen Damen und närrischen Frauen, wie herrlich seid ihr anzuschauen“, wandte sich Burggraf Dominik I. nach seiner Machtübernahme dem Wesentlichen zu: Nämlich den natürlichen Schönheiten und der Schönheit der Natur. Entschiedener Einspruch wurde gegen die Eröffnung des Stutzwegs als öffentlicher Straße eingebracht: Der Bürgermeister habe den „Stutz kastriert“ und dadurch das schöne Naturjuwel gefährdet.
Viele prominente Gäste
Unter den Gästen weilten neben mehreren Faschingszünften aus Frastanz auch der Präsident des Verbands der Vorarlberger Fasnatzünfte und -Gilden Michèl Stocklasa, Prinzessin Verena I. und Prinz Philipp II. von der Altenstädtner Fasnatzunft, Graf Rudolf VIII alias Lothar Gallaun und Hermann Marko von den Spätabürgern, Alt-Pfarrer Herbert Spieler und zahlreiche Gemeinderäte. HE
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