Salzburg ging in der mit 7.000 Zuschauern nicht ganz ausverkauften Schultz-Halle nach Toren von Komarek (7.) und Fahey (18./PP), das wegen einer Torraumabseitsstellung umstritten war, mit 2:0 in die erste Pause. Die Capitals kamen aber stark aus der Kabine und stellten durch Keller (23./PP), Fraser (24.) und Fortier (29.) binnen sechs Minuten auf 3:2.
Die Freude über die Führung währte jedoch nur kurz, denn Roe traf nur 48 Sekunden später zum verdienten 3:3. Im Schlussdrittel stand das hochklassige Spiel lange auf Messers Schneide, ehe Ouellette in der 56. Minute mit einem Powerplaytreffer für die Entscheidung sorgte. Die Caps bejubelten den bereits neunten Sieg am Stück, während die Salzburger zum dritten Mal en suite als Verlierer vom Eis mussten.
In Graz verzeichneten die 99ers einen Traumstart, ausgerechnet der Ex-VSV-Spieler Kaspitz sorgte nach nur 27 Sekunden für das 1:0. Nach dem Ausgleich durch Villach-Torjäger Ryan erzwang ein Stromausfall eine mehrminütige Unterbrechung der temporeichen Partie, aber auch danach ging es munter hin und her. Tore von Fraser und Hotham für den VSV sowie von Lefebvre für die Grazer erhielten vor dem Schlussdrittel die Spannung.
Der Ex-Grazer Peintner und neuerlich Ryan bald nach Wiederbeginn sowie Unterluggauer in der Schlussphase fixierten dann aber doch noch einen klaren VSV-Erfolg. Die Villacher gewannen nach vier Niederlagen erstmals wieder, die Grazer indes kassierten die erste Niederlage nach drei Siegen.
Der achtplatzierte Meister KAC geriet in Innsbruck in Rückstand, dem 0:1 durch Ulmer (16.) in Unterzahl ließen die Klagenfurter aber vier Tore folgen. Zweimal Fretter, M. Geier und Lammers sorgten bis zum Ende des Mitteldrittels für zunächst klare Verhältnisse zugunsten des Rekordchampions. Pittl kurz vor Ende des zweiten Abschnittes sowie Höller und Donati glichen aber wieder aus und in der Verlängerung traf Sims auch noch zum entscheidenden 5:4 für den Nachzügler.
Auch die Black Wings Linz mussten gegen Laibach ein 0:1 aufholen. Powerplaytreffer von Murphy und Kozek brachten den Gastgebern im Mittelabschnitt aber die Führung, die jedoch nur zwei Minuten hielt. Weitere Linz-Tore von Lebler und Pastl stellten die Weichen vor Drittelende auf Sieg. Im Schlussabschnitt erhöhte Lebler noch auf 5:2.
Dornbirn setzte sich im vierten Saisonduell mit Znojmo dank eines starken Mitteldrittels mit vier Toren zum ersten Mal durch.
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