Sechs neue Lehrlinge bei Getzner Werkstoffe in Bürs

Am 1. September 2015 haben sechs neue Lehrlinge ihre Ausbildung bei Getzner in Bürs begonnen. Zusätzlich zu den bestehenden fünf Lehrlingen bildet der Schwingungsschutzexperte zwei Chemielabortechniker, zwei Industriekauffrauen, einen Metalltechniker und einen IT-Techniker aus. Ab Herbst haben die Auszubildenden der Metalltechnik erstmals die Möglichkeit, das Zusatzmodul Automatisierungstechnik bei Getzner zu absolvieren. Die dreieinhalbjährige Lehrzeit verlängert sich dadurch um ein halbes Jahr. Damit die Jugendlichen während ihrer Ausbildung einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche  bei Getzner bekommen, absolviert ein Teil von ihnen diese im Rotationsverfahren – das heißt, sie arbeiten jeweils mehrere Monate in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens. Dadurch lernen sie unterschiedliche Arbeitsfelder kennen und erhalten so einen Eindruck, für welche Aufgaben sie sich bevorzugt interessieren. Zudem haben die Lehrlinge durch das Rotationsprinzip sehr viel Abwechslung in ihrer Ausbildung. Grundsätzlich haben alle Lehrlinge die Chance, nach ihrer Ausbildung im Unternehmen zu bleiben. „Die Jugendlichen knüpfen während ihrer Ausbildung bereits viele Kontakte im Unternehmen und sind nach dieser Zeit als Teammitglieder voll integriert. Mit ihrem erworbenen Know-how leisten sie wertvolle Arbeit für das Unternehmen“, erklärt Reinhard Gantner, Lehrlingsbeauftragter bei Getzner.

Förderung und Weiterbildung als zentrale Anliegen
Zu den zentralen Anliegen des Unternehmens gehören die Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen. Das für Lehrlinge gebotene Weiterbildungsangebot umfasst Kurse wie den Finanzführerschein oder Workshops zum Thema Social Media. Auch die Förderung von Sozialkompetenz oder die Aufklärung über Alkohol, Rauchen und Drogen in Zusammenarbeit mit der Supro gehören zum Betreuungspaket. „Lehrlingsausbildung heißt bei uns, dass wir Lehrlinge begeistern, fordern und sie zur Selbstständigkeit führen – auch Fehler dürfen dazugehören. Wichtig ist jedoch auch, dass die Lehrlinge Spaß an ihrer Arbeit haben“, weiß Markus Starl, Ausbildungsbeauftragter für Chemielabortechnik. Besondere Anreize wie Leistungsprämien und viele Zusatzleistungen stärken die Motivation. Gemeinsame Unternehmungen – Fußballturniere, Lehrlingsausflüge und vieles mehr – fördern den Teamzusammenhalt, diverse Weiterbildungsmöglichkeiten runden das Angebot ab.