Bregenz. (fst) Sorgen machte sich letzte Woche ein deutscher Tourist um die Gesundheit der Bregenzer Bevölkerung. „Megastaubwolken“ würden im Bereich des Hafens und der anschließenden Pipeline das Atmen zur unerträglichen Qual machen. Die Gesundheit, ja das Leben der Bregenzer sei durch die Folgen dieses Megastaubs bedroht. Eine Staublunge sei da unabwendbar. Die wackeren Stadtpolizisten vermuteten eine arge Übertreibung seitens des besorgten Anzeigers, gingen der Ursache des Staubs natürlich auf den Grund und wurden alsbald in der Reichsstraße fündig. Dort, auf Höhe der Kaserne, wurde zwecks des geplanten Neubaus „Seegarten“ ein Haus abgebrochen.
Wasserberieselung
Die Staubentwicklung war tatsächlich beachtlich, obwohl sehr wohl versucht wurde, die Staubbelastung durch Wasserberieselung in erträglichem Rahmen zu halten.
Gefahr durch 15.000 Volt
Allerdings konnte nur in beschränktem Umfang Abhilfe mit Wasser geschaffen werden, denn hinter dem Abrisshaus verläuft die Bahnstrecke und durch die Fahrleitung fließen dort 15.000 Volt Starkstrom. Eine tödliche Gefahr, die die Staubbekämpfung nur sehr eingeschränkt ermöglichte.
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