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1100 Schülerinnen und Schüler beim "Lauf für Afrika"

Die Schülerinnen und Schüler zeigten vollen Einsatz.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten vollen Einsatz. ©Walter Moosbrugger
8. Lauf für Afrika

Bereits zum achten Mal engagierten sich Schüler und Schülerinnen für mittellose Kinder in Kenia. Mittels eines Spendenbetrages durch einen Laufsponsor, den sich jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer im Vorfeld organisierte, erwarten die Veranstalter der Schulen Marienberg rund um Sonja Freuis nach der Endabrechnung wiederholt einen namhaften Gesamtbetrag. Abermals konnte ein neuer Teilnehmerrekord erreicht werden. Über 1100 Burschen und Mädchen, vorwiegend aus den Schulen Marienberg und der Hauptschule Egg mit Unterstützung durch einzelne Klassen der Mittelschulen Lauterach, Hörbranz und Wolfurt sowie der HTL Bregenz, sowie Eltern und Lehrpersonen konnten zum Mitlaufen animiert werden. Auf Grund der großen Starterzahl wurden auch heuer wieder zwei separate Stundenläufe nacheinander durchgeführt. „Vielen Dank an alle“, so Sonja Freuis nach den beiden Läufen. „Ein weiteres Schuljahr für knapp 200 mittellose Kinder in der Grundschule Armani Primary School am Rande eines Slums von Nairobi ist somit garantiert.“ Mittlerweile konnte mit den Spendengeldern neben dem Schulbetrieb auch das Waisenhaus „Star of Hope Childrens Home“ in Juja errichtet werden.

„In besten Händen“

 Ins Leben gerufen wurde das Straßenkinderprojekt in Nairobi von der gebürtigen Schwarzenberger Ordensschwester Pacis Irene Vögel, die sich bis zu ihrem Tod vor knapp vier Jahren rund 40 Jahre lang in Afrika für die Ärmsten der Armen einsetzte. Deren Schwester Maria Vögel vom bekannten „Käs-Lädele“ in Schwarzenberg war auch heuer wieder vor Ort im Casinostadion, in dem Profimusiker Christoph Waibel und die Marienberg-Schülerin Giulia Engel während der beiden Läufe für musikalische Unterhaltung sorgten. Das von Sr. Pacis Vögel begründete Projekt wird weiter in ihrem Sinne fortgesetzt. „Ich bin regelmäßig selber vor Ort in Nairobi und in Juja und weiß das Spendengeld in besten Händen“, erklärte Sonja Freuis. „Die Kinder sind unendlich dankbar für die Zuwendungen aus Vorarlberg.“ Der Erlös des Laufevents wird ohne jegliche Abzüge persönlich an die Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in Nairobi übergeben.

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