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Autoknacker auf dem Nachtzug "EuroNight 246": Zehn Autos aufgebrochen

Kartoffeln und Marmelade - mehr gab es für die Diebe offenbar nicht zu holen.
Kartoffeln und Marmelade - mehr gab es für die Diebe offenbar nicht zu holen. ©VOL.AT/Sohm
Böse Überraschung für die Fahrgäste des Autoreisezugs, der gestern von Wien nach Feldkirch fuhr: Zehn ihrer Pkw wurden irgendwo während der Fahrt von Autoknackern heimgesucht.

Sie schlugen die Scheiben der Fahrzeuge ein, stießen laut ersten Ermittlungen bei ihrer Beutesuche jedoch kaum auf mehr als Kartoffeln und Marmelade. Hans und Christa Raisfleis, ein betroffenes Ehepaar, wollte eigentlich von Feldkirch mit ihrem Pkw zu ihrem Hauptwohnsitz in der Schweiz fahren.

Die Täter sprangen während der Fahrt auf den Zug auf.
Die Täter sprangen während der Fahrt auf den Zug auf. ©Die Täter sprangen während der Fahrt auf den Zug auf.

Zum zweiten Mal im gleichen Zug

Jetzt saßen sie stundenlang in der Montfortstadt fest. „Bereits im Mai hat schon einmal ein Autoknacker auf demselben Zug unser Fahrzeug demoliert“, erinnert sich Hans Raisfleis. Die Ermittlungen sind im Gange. Bei der ÖBB geht man davon aus, dass die Autoknacker auf der Arlbergstrecke aufgesprungen sind, wo die Züge stellenweise mit “nur” 60 km/h verkehren.  Die ÖBB sind gegen solche Fälle versichert, den Fahrgästen entsteht also kein finanzieller Nachteil. (VN/Gerhard Sohm)

Für das Ehepaar Raisflais bedeutete der Vorfall einen längeren Aufenthalt als geplant.
Für das Ehepaar Raisflais bedeutete der Vorfall einen längeren Aufenthalt als geplant. ©Für das Ehepaar Raisfleis bedeutete der Vorfall einen längeren Aufenthalt als geplant.
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