In wochenlanger Vorbereitung haben die über 160 Schüler der Schule gemeinsam mit Eltern und Lehrer ein vielfältiges Angebot, das unter dem Motto „Zeitreise“ stand, geschaffen. Sogar eine eigene Hymne zum dreißigsten Bestehen wurde von den Schülern kreiert. Eine Tanzaufführung entführte die Besucher in die Musik der letzten dreißig Jahre begleitet von akrobatischen Breakdance-Einlagen. Unter Anleitung eines professionellen Artisten entwickelten die Kinder eine bemerkenswerte Zirkusvorstellung, die Begeisterungsstürme auslöste, und die Vorderländer Panflötengruppe brachte ein Hauch der Anden nach Altach.
Wie in alten Zeiten konnten sich die Besucher fühlen, wenn sie in alte Kleider schlüpften und sich damit fotografieren ließen. Die Zeit wurde mit selbst gebastelten Uhren gemessen. Mit alten, einfachen Werkzeugen wurden Holzschiffle gebaut und in einem Wasserkanal mit Schleuse auf große Fahrt gschickt. Natürlich stieß auch das obligatorische Kerzenziehen auf großes Interesse.Der Hunger wurde vielfältig mit Falafel, Curry, Canci (ladinische Spezialität), Raclette, Waffeln und vielen anderen hausgemachten Schmankerln gestillt.
„Mit dem Basar bekommen wir wichtige Einnahmen für die Schule“, freut sich Obmann Axel Jablonski über den großen Zuspruch. Die Schule wird von einem Verein der Eltern getragen und könnte ohne deren großes Engagement nicht existieren.Die Freie Montessori Schule in Altach wurde vor 30 Jahren von engagierten Eltern gegründet und
ist damit eine der ältesten reformpädagogischen Einrichtungen Österreichs. Als einzige Schule Vorarlbergs hat sie jahrgangsgemischten Unterricht von der ersten bis zur achten Schulstufe mit zur Zeit über 160 Schülern von sechs bis 14 Jahren.
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