Der Volksschul-Pausenhof erfährt eine attraktive Neugestaltung mit Erweiterung und auch das Platzangebot für die Schülerbetreuung wird ausgebaut. Mit der Umgestaltung des Pausenhofes wird in Altach das Starterprojekt im Rahmen des Spielraumkonzepts amKumma in Angriff genommen, das zum Ziel hat, die Gemeinde im Sinne einer verstärkten Kinder- und Jugendfreundlichkeit zu gestalten. „Angepasst an die Bedürfnisse der Kinder im Volksschulalter gewinnt der Pausenhof mit den geplanten Maßnahmen viel an Attraktivität, aber besonders auch die zunehmende Zahl an Kindern, die über den Mittag oder auch am Nachmittag betreut werden, waren Gründe um diesbezüglich initiativ zu werden“, erklärt Bürgermeister Gottfried Brändle. Dabei wird nicht mit Schaukel oder Rutsche ein Spielplatz im klassischen Sinn entstehen, sondern mit kindgerechten Erlebnis- und Ruhezonen wird mehr Aufenthaltsqualität für die Sechs- bis Zehnjährigen geschaffen.
Natürliche Elemente
Angelehnt an einen Naturparcours und unter dem Motto „Kinder probieren die Welt aus“ wird mit natürlichen Elementen, wie Steinen, Holzstämmen, Balken, stehenden Latten für ein Holzlabyrinth oder Pflasterwegen, eine besondere Erlebniswelt für die Kinder kreiert. Zwischen den Bäumen bieten Hängematten und Sitzbalken Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten, aber auch Drehstühle, eine Tischtennisplatte und ein Trampolin beinhaltet das Konzept. „Priorität hat der Pausenhof natürlich für die Schule, aber auch nach den Schulzeiten und am Wochenende steht er zur allgemeinen Nutzung offen“, informiert Brändle. Ende August wurde bereits mit den Bauarbeiten gestartet, sodass mit einer Fertigstellung des 180.000-Euro-Projekts bis nach den Herbstferien gerechnet werden kann.
Platz für Schülerbetreuung
Parallel zur Pausenhofgestaltung erhält die Schülerbetreuung ein adäquates Raumangebot. „Mit über 40 Kindern ist die Schülerbetreuung immer stärker nachgefragt und es gilt, die Qualität zu erhalten“, umreißt Bürgermeister Brändle. Was fehlt, ist ein großer Raum, der nun mit einem Anbau an die bestehenden Räumlichkeiten, die sich über der Volksschulturnhalle befinden, realisiert wird. Es entsteht ein 55 Quadratmeter großer Aufenthaltsraum, der das Platzangebot somit mehr als verdoppelt. Im Zuge der Baumaßnahmen wird zudem eine Wohnung mit 60 Quadratmetern gebaut und der ebenerdige Bereich wird für zwei Garagen für die Elektroautos der Gemeinde und für Stauraum genutzt. Die Kosten für diese Gebäudeerweiterung werden mit 130.000 Euro angegeben.
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